Zumindest Luhansk und Donezk haben schon Jahre vor dem Krieg ihre Unabhängigkeit erklärt
Welche nicht nach demokratischen Richtlinien erfolgte und deshalb keine Bedeutung hat.
https://www.bpb.de/themen/europa/ukraine-analysen/184520/analyse-die-referenden-in-donezk-und-luhansk/
Zumindest was die Krim angeht, war es nie ein Geheimnis, dass dort überwiegend Russen leben,
Ich halte es für extrem unwahrscheinlich, dass die gezwungen werden mussten, sich für eine Widervereinigung mit Russland zu entscheiden.
Das Referendum folgte nicht demokratischen Regeln, weswegen es in einer UN-Resolution für ungültig erklärt wurde.
"Zur Wahl standen zwei Optionen: der Beitritt zur Russischen Föderation und die Herstellung des Status von 1992, nicht aber die Beibehaltung des Status quo."
Zudem wurde nicht das Volk befragt, sondern Abgeordente, wobei bis heute nicht klar ist wie viele abgestimmt haben:
"Laut der Pressesprecherin des Parlaments sollen 61 von 64 anwesenden Abgeordneten für ein Referendum über die Unabhängigkeit der Krim gestimmt haben. Einer anderen Darstellung zufolge seien bei der Abstimmung 81 Abgeordnete anwesend gewesen, von denen 78 für die Erklärung gestimmt haben sollen, 19 Abgeordnete seien der Abstimmung ferngeblieben.[8] Nach Recherchen des Aftenposten seien jedoch 36 Abstimmungsberechtigte anwesend gewesen, und damit zu wenige, um die Beschlussfähigkeit herzustellen (mindestens 51 Mitglieder). Auch seien Stimmen von Parlamentsmitgliedern gezählt worden, die nicht anwesend waren.[7] Dies habe mindestens 10 der abgegebenen Stimmen betroffen, für die aus dem Safe des Parlaments entwendete Duplikate der Stimmkarten verwendet worden seien. Manche Abgeordnete, deren Stimmen registriert wurden, seien nicht einmal in Simferopol gewesen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_%C3%BCber_den_Status_der_Krim
Dass die keinen Bock hatten, Teil der Ukraine zu bleiben,
Wenn man das Volk nicht fragt, kann man auch dessen Willen nicht einholen.