Namittach schrieb am 26.01.2023 08:39:
Wenn für jeden toten Russen 10 Ukrainer sterben, ist das für den Westen immer noch ein Erfolg.
Aber auch nur solange, bis der Ukraine die verfügbare Mannschaft ausgeht. Und was dann?
Im besten Fall marschiert Russland dann durch die Ukraine, annektiert diese oder installiert eine Marionettenregierung und es gibt Frieden.
Im schlechtesten Fall setzten sich die Hardliner wie Baerbock durch und es folgt die nächste Eskalation mit Bodentruppen.
Dann wird eine "multinationale Nato-Sperrspitze" gebildet. Vermutlich mehrere tausend Mann mit Panzer, Artillerie und Luftunterstützung. In der Propaganda zwar groß angekündigt, wird diese aber im Stellungskrieg langsam zermürbt werden (das war in der Vergangenheit so und wird jetzt nicht anders sein). Russland ist dafür an der Front zu gut aufgestellt.
Darauf wird Russland natürlich massiv Truppen aufstocken, möglicherweise seine Verbündeten zum Kriegseintritt bewegen.
Daraufhin werden dann (da die Berufssoldaten dann weg sind) eine Wehrpflichtarmee aus den Boden gestampft werden.
Spätestens dann wird Russland Ziele in der EU bombardieren. Also der dritte Weltkrieg.
Da in meinen Umfeld aber niemand für so einen Krieg zu haben ist, selbst Waffenexportbefürworter, hoffe ich nicht, dass sich die Hardliner durchsetzen können.