Im schlechtesten Fall setzten sich die Hardliner wie Baerbock durch und es folgt die nächste Eskalation mit Bodentruppen.
Mal abgesehen von der unglücklichen Rolle Baerbocks (oberste Diplomatin als Kriegsministerin), kommt hier vor allem den Medien eine bedeutende Rolle zu. Werden sie mit ihrer Kriegspropaganda weitermachen wie bisher oder wird man endlich wieder der Diplomatie das Wort reden? Wenn es weitergeht wie bisher, werden die Medien im Verbund mit den Hardlinern aus CDU, FDP und Grünen weiterhin Stimmung dafür machen, ständig weitere „Rote Linien“ zu überschreiten. Und das alles aus Weltpolizist-Allüren, natürlich nur für „die gute Sache“, alles moralisch überhöht. Bei den vermeintlich Guten gerät aber immer mehr aus dem Blick, dass wir mit jeder neuen Konfrontationsstufe immer weiter in diese Auseinandersetzung verstrickt werden. Es gibt nämlich derzeit kein einvernehmliches und realistisch erreichbares Ziel für diese Auseinandersetzung. Sollte es tatsächlich darum gehen, auch die Krim „zu befreien“, womöglich Russlands wirtschaftliche und militärische Kraft zu zerstören, bin ich mal gespannt, wie die Ukraine das – personell auf sich allein gestellt – schaffen will. Dann reden wir tatsächlich über das komplette Portfolio an Waffensystemen, möglicherweise auch über Unterstützung durch Nato-Truppen. Da sind die paar Panzer nur Peanuts …