Bin besonders mit dem letzten Abschnitt sehr einverstanden, nur glaube ich, dass sehr wohl analysiert wurde, aber dass der radikalen Umstellung auf automatisierte Kampfvehikel zu Land, Wasser und in der Luft 2/3 der Soldaten ratlos dastehen lassen würde und ebenso die Kampfwerkzeughersteller diesen Umbruch nicht innerhalb kurzer Zeit bewerkstelligen können.
Zumindest in Deutschland wurde alles verschlafen, was sich an Entwicklungen in den 90igern abzeichnete. Dazu gehört auch die Digitalisierung der Waffentechnik. Dazu gehört fast jede Sparte des modernen Lebens und besonders das, was man unter Journalismus zusammenfasst. Man wollte und will social engineering betreiben, wozu man die Medien braucht, besonders aber die social media, um alles zu verzögern, nicht zu optimieren. In den Merkelschen SPD Regierungen hatte man, so meine Meinung, schiere Angst vor der Zukunft. Immer ein fataler Fehler.
Zurück zum Panzer: Auf YouTube "Kammerbengel" suchen und seinen Beitrag zur Drohnentechnik. War für mich in Teilen erhellend, in Teilen Bestätigung und bedeutet, dass man Armeen neu denken muss. In meiner unbedeutend Sichtweise wird DIE Anforderung der Zukunft heißen: immer das Neueste, möglichst billig und schnell zu produzieren und davon reichlich. Selbst die hier so viel gerühmte Artillerie ist Schnee von gestern.
Menschen? Alte schweizer Armee !! 10% aller wehrfähigen Frauen und Männer müssen binnen Stunden mobilisierbar und führbar sein, da ein Drohnenangriff aus dem Nichts erfolgen kann und dann das Chaos danach beherrschbar gemacht werden muss. Disloziierung scheint mir im Moment das wichtigste zu sein. Große Kasernen und Lagerhallen sind gefundenes Fressen für Autonome Wirkmittel und Saboteure im Verbund.
Tja ...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.07.2024 10:55).