Spätestens als der Spiegel mit einem Titelblatt kam, das Putin mit zur Fratze verzerrtem Gesicht zeigte, ganz im Stile der NS-Propaganda gegen Juden und den Belschewiken, war es doch offensichtlich.
Als die Sprachregelungen, auch in den öffentlich-rechtlichen, dann nur noch das altbewährte Feinbildschürende Personifizieren bei den auserkorenen Feinden zuließen, so dass alles von Putin, Xi oder "Diktator XY" als persönliche Tat darstellte, war es eigentlich nicht mehr wegzureden.
Das Deutschland von heute ist voll mit Menschen in Macht- und Medienposition, die den Geist der 30er Jahre Jahre des 20. Jahrhunderts wieder aufleben lassen wollen.
Deutschlands Medien befinden sich seit Jahren im Kriegsmodus.
und die Bevölkerung nimmt dankbar die Informationen an, wo der Feind steht und genießt, dass der Tag endlich Struktur hat. Die Frage ist nur, ob vor oder nach dem ersten Kaffee den ganzen ausländischen Feinden der eigenen Freiheit und Kultur der Krieg erklärt werden soll.
Aber natürlich will man denen ja nicht den Krieg erklären, denn natürlich verteitigt man sich ja nur. Aber was soll man denn auch machen, wenn die ganzen Irren auf den Spiegeltitelblättern, die dem modernen Deutschen angeblich mal wieder alles weg nehmen wollen, irgendwie so scheiße weit weg sind und partout nicht herkommen wollen.
Da muss doch mal einer was machen!!!!!11elf
Es gibt dagegen übrigens keinen Widerstand, weil die letzten Jahre gezeigt haben, dass man in Deutschland alles los werden kann, wenn man allzu aufmüpfig ist. Entsprechend des Kriegsmodus wird halt Meinungssäuberung betrieben. Die möglichkeiten zu Knast ohne Anklage oder auch Kinder wegnehmen wegen Demoteilnahme sind halt keine wahren oder unwahren Gruselgeschichten aus den Feindesländern mehr, sondern mögliche Realitäten bei uns. Die achso bösen Freiheitsfeinde und Diktatoren schreiben doch schon bei uns die Gesetze ab, weil sie mithalten wollen.
Was mich angeht: Wenn das Kind volljährig ist, dann vielleicht. Die Übergriffigkeit vom Jugendamt habe ich in voller Breite erlebt und das war Repression auf Kosten des Kindes genug.