Suicido schrieb am 07.02.2023 16:49:
Pearphidae schrieb am 06.02.2023 18:42:
Suicido schrieb am 06.02.2023 15:56:
DarfNichtSein schrieb am 06.02.2023 14:05:
Das große Wort heißt: Was ist ist.
Man kann natürlich einen russischen Überfall irgendwie versuchen den anderen in die Schuhe zu schieben. Aber funktioniert halt nicht. Weil die Menschen sehen was passiert - sehen die Flüchtlinge und kennen Ihre Geschichten. Auch die Sankt Petersburger ändern daran nichts. Auch Russland Jetzt ändert daran nichts ....
Wie ich bereits schrieb: es erspart das Hinterfragen eigener Positionen.
Oder anders:
Schuld sind immer die Anderen. Dass man, in diesem Fall der Westen insgesamt und Deutschland insbesondere, selbst ein sehr unrühmlicher Teil der Geschichte ist, blendet man hervorragend durch den Fingerzeig aus...Na, wenn Sie sich über die dunklen Zeiten Deutschlands auslassen, müssen Sie die der Russen umso mehr verurteilen.
Das Unrecht der Russen mit Unrecht aus deutscher Historie zu rechtfertigen ist mehr als nur blöde - es ist schmierig!
OK. Das war wohl etwas missverständlich meinerseits.
Gemein hatte ich, dass Deutschland nach 1991 ein sehr unrühmlicher Teil der Geschichte der politischen Entwicklung Russlands war, gekrönt durch den Hinterhalt (--> siehe die Äußerungen von A. Merkel) in Bezug auf die Minsk-Abkommen.
Wenn Sie das als "dunkle Zeiten" bezeichnen wollen, ihr Ding.
Wenn es ein Hinterhalt gewesen wäre, dann war Russland oberblöde, tatsächlich anzugreifen. Dann hätte man jedoch damals schon wissen müssen, dass die Russen genau das wirklich tun werden und man hätte bereits damals begonnen aufzurüsten - was definitiv nicht geschah. Zudem wäre NS2 nicht gebaut worden. Kommt man mit 3 Sekunden aktivem Denken drauf.