Hellblau schrieb am 07.02.2023 11:58:
Pearphidae schrieb am 06.02.2023 22:57:
kann nicht sein schrieb am 06.02.2023 16:01:
Und wenn die Ukrainer ihrerseits die Soldaten dafür stiften, spricht offenbar nichts dagegen, dass der Krieg noch etwas länger dauert. So zynisch geht es eben zu.
Solange russische Sodaten in die Ukraine strömen, so lange dauert dieser Krieg.
und es werden immer mehr russische Soldaten, je mehr der Westen die Rüstungsschraube hochdreht. Merkst du was?
Zwangsläufig. Derzeit sollen sich angeblich 350.000 russische Soldaten in der Ukraine aufhalten. Die gewinnen auch keinen Boden mehr.
Merken Sie was?
Der Westen und die Ukraine verlieren überwiegend Material. Ist ersetzbar.
Die Russen verlieren überwiegen ihr Leben. Ist nicht ersetzbar.Ja und nein. Wie willst du dieses Material ersetzen, wenn dir Rohstoffe und bezahlbare Energie fehlen?
Weder das Eine noch das andere fehlt.
Und jetzt?
Wie willst du Stahl produzieren, wenn aufgrund des Energieproblems die ersten Bäcker aufgeben und Unternehmen wie Linde und BASF über Standortverlagerungen nachdenken müssen? Seltener zu duschen hilft da wenig.
Ziemlich merkbefreit heute mit Problemen von vorgestern angetanzt zu kommen, die gestern schon erledigt waren.
Dagegen kann Russland aus dem Vollen schöpfen, wenn es um Energie und Rohstoffe geht. Dort wird inzwischen im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet.
Müssen sie auch, um die computergesteuerten Kollegen zu ersetzen, die inzwischen mangels Ersatzteilen ausgefallen sind.
Natürlich ist Leben unersetzlich. Das gilt aber nicht nur für russische Soldaten, sondern auch und noch mehr für ukrainisches Kanonenfutter, sonst würde man dort nicht bereits dazu übergehen Männer von der Straße weg zwangszurekrutieren.
Sie meinen sicher die Kinder, die in den besetzten Gebieten von den Russen bereits seit 2015 zwangsrekrutiert werden. Das ist wirlich eine schlimme Sache.