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Avatar von Hagjo1
  • Hagjo1

mehr als 1000 Beiträge seit 11.11.2021

pro ukrainische Querfront...

... Oha!
Das läst tief blicken und da stellen sich Fragen...

Ebenso der völlig abstruse Vorwurf des Geschichtsrevisionismus angesichts 80 Jahre Stalingrad, nur weil ein zerstörter russischer Panzer in Berlin auf die russische Botschaft zeigt... ...als Mahnmal für die Toten in der Ukraine!

Das sind -fast 1:1- Wiederholungen der Narrative von Putins Reden !
Sollte man dann nicht auch so ehrlich und logisch sein und zugeben, dass man diese Narrative voll und ganz unterstützt und sich damit unreflektiert auf die Seite des Agressors stellt? Aus dieser Position heraus hat -meiner Meinung nach- KEIN Mensch das Recht/den Willen ein ernsthaftes "Manifest des Friedens" zu unterstützen! Selbst ein konsquent überzeugter Pazifist würde sich da unglaubwürdig machen!

Für mich wäre es jedenfalls absurd, diesen russischen Panzer vor das Regierungsgebäude in Kiew zu stellen... ... für den Autor vielleicht auch?

...und ich frag mich da ernsthaft, ob der Autor diesen Panzer -vor dem Kreml hingestellt- eher als Mahnmal oder als Geschichtsrevisionismus empfindet? (Naja, über diese unrealistische Eventualität braucht er sich ja keine Gedanken machen!)

Ganz ehrlich:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Autor einer von denen ist, weswegen ich auf die Teilnahme der Demo verzichtet habe.
In was für einer Gesellschaft leben wir eigentlich, in der man sich jetzt schon sogar derart unterschiedlich zu Friedensverhandlungen (?) stellt?
Da gibt es ernsthaft Leute, die weder die Hintergründe des Krieges beachten, noch irgendeine faire Idee für Friedensverhandlungen haben... ...und trotzdem meinen, sie würden sich für ein "Manifest des Friedens" einsetzen...
...kann ich nicht nachvollziehen!

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.02.2023 20:47).

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