an dem Artikel möchte ich an dieser Stelle doch auch ein 'Dankeschön' An TP aussprechen, dafür daß hier auch solche existenziellen Themen angesprochen werden. Dabei wåre es sicher angebracht gewesen, den Autor als nicht vom Fach zu kennzeichnen. Un die Kritik an seiner Ausdrucksweise unterschreibe ich auch.
Wie bei vielen Artikeln kann man auch hier viele Information und Einsichten aus dem Forum gewinnen. Da ich selbst auch kein Fachmann für Evolutionsbiologie bin, sondern von Haus aus E-Ingenieur, waren viele der Kommentare sehr hilfreich bei der Bewertung und Einordnung. Besonders interessant fand ich "Autopoiesis als Definition von Lebendigkeit", im Vergleich zu was uns seinerzeit in der Schule als '5 Kriterien des Lebens' vorgesetzt wurde. Was mir im weiteren Verlauf dann doch sehr fragwürdig erschien, war daß der Autor anscheinend Kommunikation auf zwischenmenschliche und sprachliche solche begrenzt, was meines Wissens nicht haltbar ist. Ebenso scheint er soziale Gebilde auf unsere Art zu begrenzen - habe ich ihn da mißverstanden?
Fragen, die sich mir im Kielwasser auftun, sind zB: ist unser Planet als autopoeitisches System zu verstehen? Oder das gesamte Universum womöglich?