Der Mann ist Sprachwissenschaftler. Da sollte es nicht wundern, wo der die Prämissen sieht. Dabei sollte er selbst erstmal an seiner Ausdrucksweise arbeiten, denn das ist nicht intelligent, sondern einfach nur unlesbar. Mir persönlich stößt ja am meisten auf, dass er Darwin Fehler unterstellt. Fehler bedeutet, dass er etwas nicht sah, was er hätte sehen können. So ein Quatsch. Nur ein Beispiel: Die wissenschaftliche Aufteilung in pro- und eukariotisches Leben geschah erst 40 Jahre nach Darwins Tod. Vorher war das schon aufgrund der technischen Möglichkeiten der Mikroskopie gar nicht möglich.
Wenn das so weiter geht, lesen wir morgen den Artikel eines Politologen in dem dieser sich darüber echauffiert, dass Mozart ja für die Musik nix getan habe, da er in seinen Werken nie Saxophone, Synthesizer und E-Gittaren benutzt habe.