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Avatar von exkoelner
  • exkoelner

mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.2012

Re: Wenn das Lesen zur Qual wird

Ich bin nicht ganz sicher, aber ich habe mal irgendwo gehört, das auch Veröffentlichungen bei Telepolis von wissenschaftlichen Arbeiten, Aufsätzen, etc. unter bestimmten Umständen für Wissenschaftler vorteilhaft sein können. Normalerweise benötigen die Veröffentlichungen in anerkannten Wissenschafts-Magazinen, um Karriere relevant für Jobs an der Uni, der Wissenschaft zu sein. Veröffentlichung ist Veröffentlichung, egal wo. Wenn dem so ist, erklärt das solche gelegentlich hier auftauchenden, sehr wissenschaftlich daher kommende Artikel - und sind daher auch nicht an Populärpublikum gerichtet. Daher ist die verwendete Sprache auch eher an ein Fachpublikum gewandt, und für Nicht-Fachpublikum logisch schwer verständlich. Ging mir beim lesen auch so, die häufigen fachspezifischen Termini machen einem Nicht-Fachmann das Lesen und damit natürlich auch das Verständnis schwer. "Wir" sind eben nicht der Hauptadressat. Ich habs daher nur Überflogen und mir eine lässige Quintessenz gebildet, weil ich keinen Bock hatte, jedes 10. Wort nachzugoogeln und zusätzliche Quellen zu Rate zu ziehen.

Trotzdem finde ich es gut, so gelegentlich mal mit Gedanken aus der Wissenschaft konfrontiert zu werden. Und gleichzeitig bleibt natürlich bestehen: "Wer komplizierte Sachverhalte nur kompliziert erklären kann, hat nichts verstanden." - es ist eben nicht jeder Wissenschaftler Einstein, der war schon etwas besonderes.

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