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  • Spießbürger

mehr als 1000 Beiträge seit 18.06.2013

Wettbewerb ist sehr relevant in der Evolution

Eymontop schrieb am 09.02.2020 16:52:

weil jede Art letztlich auch die andere braucht (sei es als Nahrungsquelle, sei es als Symbiose-Partner oder letztlich nur um das Überleben ihrer Nahrungsquelle zu sichern).

Trotzdem werden sich die vermehren die besser die Nahrungsquellen erschließen.

Es wird, solange nicht unbegrenzte Ressourcen vorhanden sind, immer um die vorhandenen Ressourcen konkuriert. Innerhalb von Arten und die Arten untereinander.

Das kann ich doof finden und es kann nicht zu meinem Weltbild passen aber hier geht es um die Realität.

Die gesamte Existenz allen Lebens als ewiger Konkurrenzkampf, diese neoliberale Lebenslüge, wird auch sowohl mikro-physikalisch (Evolution durch horizontalen Gentransfer)

Warum soll "horizontaler Gentransfer" den ein Argument gegen Konkurrenz sein?

als auch makro-physikalisch (Herbeiführung einer zerstörten Umwelt durch eine autopoietische Existenzform (Mensch) gerade Stück für Stück vor exerziert.

Auch wenn du es nicht magst, aber die Natur schert sich einen Dreck um moralische Standpunkte.
Es ist in unserem menschlichen Interessent die Natur so zu erhalten das wir darin leben können. Das sollte klar sein. Der Evolution und der darin inkludierten Konkurenz ist das aber Schnuppe. Es kam in der Erdgeschichte mehrfach vor das sich Arten gegenseitig ausgerottet haben.

Einen Konkurrenzkampf gibt es im Grunde nur bei zweigeschlechtlichen Lebensformen, wenn mehrere Männchen um ein Weibchen (oder umgekehrt) konkurrieren und das Weibchen/Männchen den/die auswählt, der am besten zu ihren Genen passt (das müssen nicht zwingend "die besten" Gene sein! es sind die in ihrem Falle passendsten).

Auch um Nahrung und viele andere Dinge können Lebewesen innerhalb einer Art und mit anderen Arten konkurieren.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.02.2020 08:46).

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