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  • Antidarwinist

mehr als 1000 Beiträge seit 11.03.2007

Was hat der Autor gegen Individualität?

Dass Leute die Bedeutung von anstrengenden, unschönen und unsympathischen Dingen wie Wettbewerb und Selektion kleinreden und lieber eine Welt der Harmonie heraufbeschwören, ist ja nichts Neues und menschlich verständlich.

Nur: Was hat der Autor gegen eine so schöne Sache wie Individualität? Und das noch im Zeitalter der Ideologie der Vielfalt und Diversität?

Die Inspiration für seine "soziale Evolution" hat er doch eindeutig aus der Gendertheorie.

Doch die Gendertheorie ist der Ideologie der Vielfalt entsprungen, die einen Gegenentwurf zu den anonymen Massen im Totalitarismus darstellt.

Wieso reduziert der Autor dann Individualität auf ein soziales Konstrukt, so als wollte er Argumente für einen Totalitarismus liefern?

Wie passt das zusammen?

Was führt der Autor eigentlich im Schilde?

Oder hat er auch den Begriff "Individualität" überhaupt nicht verstanden, wie so viele andere?

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