Ich nehme eine Menge von Elementen, die sich alle gegenseitig anziehen, nur unterschiedlich stark.
Wenn ich sie auf einer Linie platziere, passiert gar nichts.
Auf einer Fläche passiert auch nichts wenn die Anziehung bei allen gleich groß ist und da kann ich dann die Anziehung beliebig groß machen, das wird nichts ändern.
Nur dann wenn es eine verschieden starke Anziehung zueinander gibt, kommt es zu einer Dynamik bei der sich die mit einer stärkeren Anziehung zueinander einander nähern.
Hierbei spielt dann aber auch nur die relative Größe der Anziehung eine Rolle.
Man müsste das mal modellieren, aber ich denke, dass die Bewegung in einer Fläche relativ zäh ist, aber man kann es mit Vibrationen auflockern.
In höheren Dimensionen wird das sicherlich flüssiger.
Was ist in so einem Modell nun aber Konnektivität?
Die relative Stärke der Anziehung oder sind es die Freiheitsgrade der Bewegung?
Wenn meine Annahme zutrifft, dass es in höheren Dimensionen flüssiger wird, clustern selbstverständlich die sich voneinander Angezogenen um so schneller, je höher die Dimension des Raumes ist.
Diskretisiert man den Raum durch eine engmaschiges Netzwerk, in dem die Knoten potentiell beliebig viele Verbindungen aufbauen können.
Das dabei Cluster entstehen ist dann doch geradezu trivial.
Was sollte denn auch sonst passieren?
Wenn es nur einen einzige Anziehungsart gibt und die Elemente diese mit verschiedener Intensität haben, dann ist das wohl genauso wie Gravitation im Raum. Im Kern die schwersten Elemente und dann konzentrisch immer leichtere.
Man könnte nun auch mal ein Simulationsmodell machen, mit mehreren solcher „Gravitationen“, und jedes Element bekäme ein individuelles Set von Intensitäten der verschiedenen Arten.
Würde mich jetzt ja schon interessieren wie sich ein solches System dann strukturiert.
Aber ich habe ja leider nicht die Werkzeuge das durchzuspielen.