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  • heheb

35 Beiträge seit 07.10.2024

Re: Migration ist ein Geschenk

TheHierJetzt schrieb am 13.10.2024 16:47:

Sie haben offenkundig die Bedeutung von Schulden im Kapitalismus nicht verstanden. Ökonomie ist immer ideologisch, nebenbei. Eine

Die Wohnungsapokalypse ist auch nicht durch Migration begründet sondern durch Mangel an Investitionen. Die Konzerne profitieren vom Mangel, werden also nicht bauen und Milliardäre werden reicher.

Habe nicht behauptet, dass die Migration für den mangelnden Bau erschwinglichen Wohnraums verantwortlich ist. Die Bauherren sterben aus, weil preiswerter Wohnraum nicht mehr wirtschaftlich herstellbar ist. Und preiswert heißt: Der Mieter ist in der Lage, eine halbwegs menschenwürdige Wohnung aus eigener Kraft zu finanzieren. Und derartige Mieter gibt es immer weniger. Und so wird der preiswerte Wohnungsbau entweder zur endlosen Subventions-Baustelle oder er findet nicht statt. Oder in den Gemeinden schießen Wohncontainer wie Pilze aus der Erde - perfekte Gebilde öffentlicher Verschuldung, die wiederum Leute beherbergen, die ihrerseits am Schuldentropf hängen, indem sie staatliche Gelder für ihr bisschen Konsum erhalten. Ein Teufelskreis.
Was Sie nicht begreifen ist, wie der Begriff der "Investition" zu verstehen ist. Investitionen gibt es immer dort, wo neue Leistungen oder Produkte erstellt werden, die Gewinne versprechen. Unsere staatlichen Verschuldungsorgien hingegen sind keine Investitionen. Man behauptet das nur. Diese Gelder versumpfen, entweder in sinnlosen Projekten oder in Kriegen oder eben im modernen Sozialsumpf, der mittlerweile vom Kopf bis zum letzten Fußvolkvertreter reicht.
Denn auch Politiker beispielsweise zählen längst zu dieser neuen Spezies der Sumpfblüten (die Orchideen des finsteren Geschehens), nicht nur verschiedene "Bürgergeldempfänger".

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