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  • MZC

mehr als 1000 Beiträge seit 13.03.2000

Anmerkungen

"Die Deutschstämmigen aus dem Osten müssen genauso Deutsch lernen ..."

Die ich kenne, können zumeist besser Deutsch, als die Hiesigen ...

"Unzureichende Deutschkenntnisse und unzureichende Vertrautheit mit deutschem Sozialleben ..."

Innerhalb der Zugewanderten sind das doch auch nur Untergruppen. Bei vielen Menschen, die hier geboren sind, sind - wie oben - viele dabei, die besser Deutsch können, als hiesige ...

Man könnte ja auch sagen: 1991 sind Mal eben 17 Millionen aus Ostdeutschland eingewandert, wo wir heute sehen, das es ei sehr vielen beträchtliche Unterschiede in Wertvorstellungen gibt

"Nobelleute sich in ihre Nobelviertel zurückziehen und ihre Nobelkindergärten, Nobelgrundschulen und Nobelgymnasien ..."

Wozu auch sehr viele mit Migrationshintergrund genügen, man schaue sich die Gymnasien in Großstädten im Westen an ... und geht man weiter, hat man eine Elite aus "Weltbürgern", wie jene, die ich kenne, die für Google, Micrsosoft und Co. arbeiten. Mal hier, mal in London, mal in Indien.

Der Wunsch nach "durchmischten Vierteln" ist Uralt und in der Entwicklung ist das Gegenteil der Fall ... und genau diese verschärft alle Probleme. Sieht mir irgendwie, wie in den USA aus, so in einem Viertel die "sozial Schwachen" leben (ohne vernünftige Infrastruktur, Bildungssystem, Arbeitschancen usw.) und anderen Orts die wohlsituierten Bürger. Ganz zu Schweigen von den Reichensiedlungen in den "Gated Comminities".

"Die AfD-Positionen gab's schon immer ... "

stimmt, waren immer da, haben aber halt damals keine AFD groß gemacht, war immer ein kurzes Aufflackern und war dann Mal weg.

Wäre die Frage, warum geschieht das jetzt?
Und warum haben die vor Jahren SPD, CDU, PDS und sogar Grün gewählt?

Ähnliches kann man sich in Frankreich, die Niederlande, GB und die USA usw. fragen.

"Tja, die Kriege können wir nicht alle verhindern."

Nun ja, das ist ja ein Kern des Problems und warum wir die Probleme auf unserem Boden nicht wirklich lösen können. Ja, richtig, siehe "auch zukünftige Klimaflüchtlinge".

Im nationalen Schrebergarten werden wir keines der Probleme lösen. Und sicher nicht mit der vorherrschenden Politik, die derzeit keine - in meinen Augen - sinnvollen Antworten gibt, sondern die Probleme nur noch mehr verschlimmert. Die Chancen nach 1989 wurden leichtfertig - besser aus Gier und Machtstreben - verspielt. Es hätte Alles anders kommen können.

Und wenn das schief geht, dann brauchen wir uns auch keine Sorgen mehr um das zukünftige Klima machen. Schon gar nicht um Parallelgesellschaften.

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