Unser Organismus ist ein extrem anpassungsfähiges Wesen.
Ich habe mal eine Zeit lang mit ein paar Weltenbummlern und Abenteuern gelebt, da gab es tatsächlich welche von denen die monatealte faulige Milch in einer Bratpfanne gekocht haben und die dann entstandenen Klumpen gegessen haben. Ich habe selten in meinem Leben solch einem fauligen und ekligen Geruch vernommen. Die meinten nur das man beim ersten Mal davon einen heftigen und schmerzhaften Durchfall über eine Woche lang bekommt und danach stellt sich die Verdauung um und diese Speise wird normal verarbeitet. Ich habe mich das nicht getraut, es gab schließlich genug trockenes Brot und Wasser, was vollkommen genügt hat.
Der Nahrungsentzug bei z.b. Krebskranken führt deshalb unter anderem zu einer Besserung, weil der Körper irgendwann anfängt seine eigenen Zellen zu verdauen, jedoch ist der intelligent genug das er um zu überleben zuerst die kranken und infizierten Zellen frisst und danach erst sich den Rest nimmt.
Was für mich noch nicht ganz ersichtlich ist, Wiese ein vom Krebs geheilter Körper wieder Krebszellen entwickelt wenn man diesem wieder Ernährung zuführt. Wahrscheinlich liegt es dann am gestörten Immunsystem, denn wieso sonst wird das Immunsystem bei der Chemotherapie zuerst fast vollständig deaktiviert um dann die Krebszellen mit gezielter Bestrahlung zu neutralisieren?
Interessant wären dann die Zusammenhänge zwischen Kohlenhydraten und dem Immunsystem.