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  • K3

mehr als 1000 Beiträge seit 05.04.2001

Re: Typisch linke Cancel-Strategie

foobar schrieb am 11.12.2023 23:54:

Man berichtet nicht über Inhalte - was hat er gesagt - sondern konstruiert eine Kontaktschuld darüber, mit wem er gesehen wurde.

Er wurde nicht einfach "mit jemandem gesehen", sondern er selbst postet mehrere Selfies auf seiner eigenen Instagram-Seite, wo er ausserdem Logos oder Zeitungen ins Bild hält.

Und sagt hinterher, er habe nicht gewusst, wer das ist.

https://www.businessinsider.de/wirtschaft/jeremy-fragrance-postet-fotos-mit-rechtsextremen-hier-erklaert-er-wieso/

Diese Insta-Seite ist sein "Arbeitsplatz", auf dem er sein Geld verdient. Wenn er auf Veranstaltungen herumläuft, wo man haufenweise die Leute aus der rechten Ecke trifft, und wenn er von dort aus Selfies in sein Schaufenster stellt, dann kann er sich m.E. nicht komplett von einer gewissen Mitverantwortung freisprechen.

Er macht durch diese Bilder praktisch mehrfach öffentliche Äußerungen innerhalb seines beruflichen Tätigkeitsfelds, aber will nicht gewusst haben, was er da eigentlich von sich gibt. Selbst wenn wir das glauben wollen: Das ist schon ein wenig fahrlässig.

In seiner Branche sollte er wissen, dass er ein Image verkauft und dieses seinen Werbepartnern anbietet. Und dass auch der Werbepartner mit diesem Image einverstanden sein muss, sonst läuft das Geschäft nicht.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.12.2023 09:16).

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