robbypeer schrieb am 14.05.2018 11:39:
Es geht beim christlichen Glauben vor allem um blinden Gehorsam und Intoleranz (erstes Gebot: Keinen anderen Gott)
Zusammen mit den Bibelstellen, in denen zum brutalen Morden aufgerufen wird (übrigens auch in der Bergpredigt), genügt das, um das Werk als jugendgefährdend einzustufen.
Das seh ich nicht so.
Die Bergpredigt spricht NICHT vom Morden:
zumindest nicht, wenn man den Text der Lutherbibel 1984 zugrunde legt.
lies am besten selbst:
https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lutherbibel-1984/bibeltext/bibelstelle/mt5/
und wenn Du von Intoleranz und blindem Gehorsam im Christentum sprichst, hast du zwar teilweise recht, aber: das Wort Islam wird oft übersetzt mit "Gehorsam", "Gottergebenheit", Unterwerfung unter den Wllen Gottes", "Fügung unter den Willen Gottes". . und es wird immer betont, dass Allah der einzige Gott sei. Alle Andersgläubigen oder Ungläubigen, Heiden, Polytheisten kämen in die Hölle. Also auch hier Intoleranz? Zu Deinem Hintergrundwissen: Mekka war, als der Prophet Mohammed lebte, ein reiches, überregionales Pilgerzentrum für Gläubige vieler Religionen, und es gab dort Tempel und Kultstätten von vielen Gottheiten. Diese Zeit wird im Koran "Zeit der Polytheisten", der Vielgötterei genannt und Mohammed hat sich mit diesen Leuten auseinandergesetzt. Klar, dass die Priester dieser Götter Mohammed und seine Anhänger als Gefahr für ihre Götter und ihre Einnahmen angesehen haben müssen.