... sondern die Politik gegen die "Definitions-Pandemie"(1), die untauglichen Maßnahmen(2) und jetzt die Kriegspolitik(3).
Und die Leute bleiben weiter auf ihren Hintern hocken und meinen, die da oben wüssten schon, was sie da tun.
(1) Die Definition, was eine Pandemie ist, wurde vor einigen Jahren von der WHO so geändert, dass jede über den Globus schwappende Infektionswelle eine solche ist unabhängig von der Lethalität. So erfüllen Grippe, Herpes & co die Voraussetzungen für eine Pandemie. Und glaubt man den Medien heute, so reichen wenige hundert Fälle "Affenpocken" aus, um daraus eine Vorwarnstufe für eine Pandemie zu machen, einfach weil die Häufung überdurchschnittlich sein soll. Zu was eigentlich? Sei's drum.
Die WHO, welche die Pandemie-Definition geändert hat, ist die gleiche WHO, die Verträge zur "Pandemiebekämpfung" mit verschiedenen Staaten unterzeichnet hat und das Sagen bekommt, wenn mal wieder eine Pandemie um den Planeten zieht.Das hat was vom "Brandstifter zum Feuerwehreinsatzleiter" oder "dem Bankräuber als Polizeipräsidenten".
Die Definitionsfragen mal dahingestellt - die Maßnahmen haben ca. 40 Mio. Menschen das vorzeitige Ableben erspart.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/ohne-gegenmassnahmen-bis-zu-40-millionen-corona-tote-116549/
(2) Die Maßnahmen sind, Hand auf's Herz, untauglich.
LoL!
2020 kann man ja noch entschulden mit "man wusste nicht, was kommt". 2021 kann man das nicht mehr sagen, wenn man die Daten von einem Jahr zur Verfügung hat und weiß, welche Maßnahmen funktionieren und welche nicht und natürlich, wie gefährlich das Virus eigentlich war (für die üblichen vulnerablen Gruppen mehr, für gesunde Menschen kaum).. 2021 hat man uns Kontaktbeschränkungen aufgenötigt wegen Inzidenzen um 35 (!) herum, 2022 ist es kein Problem, wenn man eine Inzidenz von 400 (!) hat und mit 9-Euro-Tickets die Menschen in den Superspreader-Öffi lockt. Dumm, dümmer, Deutschland!
Die Pandemie, so sie überhaupt eine ist, wurde nicht eingedämmt, sondern ist Alltag geworden. Reihenweise sterben sie nicht, die Infizierten. Bei den "plötzlich und unerwartet" Verstorbenen handelt es sich nicht um Covid-19-Infizierte - sonst hätte man ja auf das Virus hingewiesen - sondern wohl mehrheitlich um teilweise bzw. vollständig geimpfte Menschen, die einer Impfkomplikation erlagen. Aufklärungswille? Null. RKI, PEI & co mauern. Und der Gesundheitsminister lügt was von einer "nebenwirkungsfreien und sicheren Impfung zusammen".
Bist Du so Merkbefreit - oder tust Du nur so?
Unterschiede Alpha, Beta, Delta, Omicron?
Unterschiede 0% voll geimpft -> 80% voll geimpft?
Du polemisierst hier 100% Faktenfreies Gefasel aus Deiner erbärmlichen Telegram Bubble zusammen.
Die Maßnahmen sind nur insofern tauglich gewesen, als dass die Gut- und Leichtgläubigen aus Sorge um ihre Freiheitsrechte sich haben impfen lassen. Die Gesundheit bzw. Schutz vor dem Virus war für viele sekundär im Winter 21/22, wenn sie nur nicht benachteiligt und ausgeschlossen würden durch 2G bzw. 2G+. Gegen die Pandemie halfen sie aber nicht.
In den ersten Wellen hatte sich die mittlere Verweilzeit der Bewohner in den Altenheimen mehr als Halbiert!
Durch die Impfung sterben jetzt deutlich weniger - wenngleich auch unverstandener Weise durch BA4/5 die vorzeitigen Todesfälle - dort(unter den zu 100% geimpften Bewohnern) , im Vergleich zu Delta wieder zunehmen. Für die geimpfte Partygeneration ist BA4/5 eher eine lästige 1-2 Tage Grippe (mit leider doch hoher LongCovid Inzidenz spezielle bei den ungeimpften Besserwissern.)
(3) Der wirkliche Sargnagel für den Wohlstand in Deutschland ist aber nicht die Corona-Politik. Dafür haben wir jetzt Russlandsanktionen, Extrem-Energiewende, das Ende der Importe von Gas, Öl & co aus Russland. Natürlich verknappt das vor allen Dinge die Güter, die nahezu überall im Einsatz sind, entweder direkt für die Synthese von Kunststoffen, bei der Verstromung beim Versorger oder indirekt über die Energiekosten in allen anderen Produkten und Dienstleistungen. Dass wir in Deutschland 8% und mehr Inflation (offizielle Zahl) haben, gefühlt aber eher bei einer Verdoppelung der Lebenshaltungskosten angelangt sind, liegt allein an den gestiegenen Preisen für Energie. Gas wird nun vierfach so teuer gehandelt und im neuen Jahr, so kurz vor der Urlaubszeit, stehen saftige Nachzahlungen ins Haus, die sich, je nach Einkommenssituation, schnell zu anderthalb Nettomonatseinkommen einer Person summieren können. Wer soll das bezahlen?
Wer auf die kostengünstg einzubauende Gastherme setzt (ich auch mal Zwangsweise in meiner alten (nun verkauften) Eigentumswohnung) und wem die fortlaufenden Kosten egal sind (viele Vermieter und Hausbaugesellschaften) der bringt seine Kunden/Mieter/"Eigentümer"/Opfer schon ab Werk vorsätzlich in Schieflage.
Ich habe vor Jahren den alten Ölofen aus meiner damals maroden, zu sanierende Bruchbude verbannt und bewusst nicht durch Gas ersetzt.
Diese 2-3 mal höheren Ausgaben zahlen sich jetzt für mich doppelt und dreifach aus.
Während Industrie und Wirtschaft zuu Mäßigungen bei den Lohnforderungen ermahnen, steigen insbesondere die Kosten alltäglicher Waren und Dienstleistungen überproportional an. Die Menschenn werden aufgefordert, auf Urlaub zu verzichten und sollen 200,- Euro im Monat zur Seite legen. Zynischer geht es kaum, solche Forderungen gegenüber Mindestlöhnern und Geringverdienern zu stellen, deren Einkommen kaum reicht, das Leben zu bestreiten, da ja nun alle Kosten regelrecht explodieren. Das Mehr an Mindestlohn ist schon wieder aufgefressen, bevor es überhaupt wirksam werden kann in der Sparquote. Nächstes Jahr wird es eine "Epidemie" an Insolvenzen geben.
Die derzeitige Inflation (speziell im Immo-Markt) ist m.E. eine direkte Folge der "Euro-Rettung" 2008-2009.
Man kann nicht Geld drucken und keine Inflation haben - beides geht immer zusammen - es ist nur eine Frage der Zeit bis das durchschlägt.
Bedenkt man, dass die Inflation politisch - Russlandsanktionen - und fiskalisch getrieben ist - Energieträger aller Art sind zu 50%, teilweise auch mehr, besteuert - und der Mangel am Markt sein Übriges tut, ist es absolut unverantwortlich bis menschenverachtend, lieber die Bevölkerung frieren und darben zu lassen, statt mit Eingriffen auf der Einkommensseite aber auch bei den Steuern zu regulieren. Ein Interessenausgleich mit Russland, der Ukraine und der EU wäre sicherlich auc ein denkwürdiger Ansatz, den Mangelmarkt zu bekämpfen und die Versorgungssicherheit wiederherzustellen. Diese Regierung lässt mit voller Absicht die Gesellschaft die Wucht ungebremst spüren. Nicht unbedingt aus Inkompetenz und Unvermögen, sondern durchaus mit Plan.
Gut erkannt -. Aber was wäre denn die Alternative?
Billige fossile Energien für alle und auf die Pariser Klimaziele scheißen?
Weil beides zusammen geht nun mal nicht.
Putin hat Habeck ein Geschenk gemacht.
PS: natürlich haben 20 Jahre "Agenda 2010" ihr Schärflein beigetragen und erst Dumpinglöhne ermöglicht. Aber auch OHNE den Niedriglohnsektor in Deutschland sähe die Lage kaum besser aus.
Richtig! Dann hätten wir 10-20% Arbeitslosigkeit.
So exportieren wir diese Arbeitslosigkeit (für uns erfolgreich) in die (u.a. dadurch verschuldeten) Süd-Euro-Staaten.
Normalerweise müssten die Einkommen in Deutschland um 100% steigen, nur um die Geldentwertung seit der Euroeinführung abzufangen und die Kaufkraft auf ein vergleichbares Niveau wie vor der Euroeinführung anzuheben (als EIN Einkommen in der Familie reichte).
Das war schon Ende der 70er vorbei....
Bedanke Dich bei den Reagonomics dafür. Unsere Oligarchen sind "GUT".
Wer ewig den Gürtel enger schnallen muss ohne je die Chance zu erhalten, auch wieder aufzuweiten, ist irgendwann eben ausgezehrt und fällt tot um.
So wie der gute alte Karl mal gesagt (keine leichte Kost aber lohnt sich da durch zubeißen) hat - muss der Kapitalismus mal wieder eine seiner inhärenten Krisen überwinden. Wie Du klar erkannt hast sinkt der Lebensstandard für die Massen seit Jahrzehnten. Wie Du auch richtig erwartest, wird das weiter gehen (müssen). (Nur die parallele Entwicklung des Gini-Index ist nicht Gott gegeben.)
Ich denke in ca. 30-50 Jahren - wenn die Wirtschaft defossiliert wurde und mit diesem neuen Paradigma gelernt hat zu arbeiten - dann können sich diese Verhältnisse wieder bessern (wenn bis dahin nicht irgendwer (wg. Gini) 1789 nachgespielt hat.)
Die Frage ist - ob wir jetzt noch schnell genug sein können - um massive katastrophale Kosten aus der Klimakrise für uns abwenden zu können. (Wenn nicht - dann ist mit steigendem Lebensstandard sowieso Essig - bis zu Ende aller denkbaren Tage.)