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  • maxfuenfstueck

mehr als 1000 Beiträge seit 09.02.2006

re

>Wird es das denn? Klar ist, dass Betroffene primär für ihre eigenen
>Rechte kämpfen und dies auch tun sollen unabhängig davon, ob nicht
>auch anderer Leute Rechte verletzt wurden. 
soweit gehe ich schon mit. Wenn aber bei der Rechteeinforderung ein
System zu erkennen ist, also, wie ich schon geschrieben habe, die
Rechte nur für bestimmte Gruppierungen eingefordert werden, für
andere im gleichen Zug diese verweigert werden, dann trifft das schon
den Rassismusbegriff. Die Linken fordern für sich
Untersuchuhngsausschüße, erklären aber im gleichen Atemzug, daß diese
z.B. den Opfern im Fall Ermyas M. nicht zugestehen. 

>Du gehst wahrscheinlich auch
>nur auf Beerdigungen von Dir nahestehenden Personen, obwohl alle
>toten Menschen gleich tot sind.
Aber ich fordere nicht, daß alle anderen die nicht zu meiner
*Familie* gehören nicht beerdigt werden. Das ist der feine
Unterschied. Stell dir nur vor, ich stehe auf dem Friedhof und
fordere lautstark eine (kostenlose) Superbeerdigung, erkläre aber,
daß dein Angehöriger gar nicht das Recht hat, beerdigt zu werden
(aufgrund seiner von mir abweichenden politischen Meinung oder
Religion). Das würdest du auch als rass. empfinden? Ein krasses Bsp.
trifft aber zu.

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