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  • OdinX

mehr als 1000 Beiträge seit 14.01.2010

Der Autor hat rein gar nichts verstanden

Mit jedem Euro den man ausgibt gibt man demokratisch seine Stimme ab. Man stimmt darüber ab, welche Produkte weiter produziert werden sollen, und welche Firmen überleben.

Das einzige Problem dieses Systems ist die Nichtvertrauenswürdigkeit von Information, und da es in deren Interesse ist lügen Menschen (besonders Politiker) und Firmen (bestehend aus Menschen) gerne.

Ansonsten ist der freie Markt in vielerlei Hinsicht optimal, weil er maximal demokratisch ist. Räte machen da rein gar nichts demokratischer, im Gegenteil.

Auch die Teilnahme am Markt als Anbieter von Waren steht jedem offen, er muss sich einfach behaupten können. Darin ist der freie Markt der Politik überlegen.

Im freien Markt setzen sich diejenigen durch, die die Zukünftigen Bedürfnisse der Menschen am besten vorausahnen. Bei der Planwirtschaft hingegen entscheidet jemand der gewählt wurde, und unter umständen absolut nicht in der Lage ist, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erkennen. Man wählt demokratisch um als mündiger Mensch repräsentiert zu werden, nicht damit sich der Repräsentant als Nanny um die eigenen zukünftigen Bedürfnisse kümmert, denn das kann er ohnehin nicht.

Das Problem ist nicht der freie Markt sondern das Geldsystem.

Geld zu drucken, bzw. generell die Schaffung von neuem Geld, ist Diebstahl, denn es entwertet das bestehende Geld. Und da Geld von den meisten Menschen durch Arbeit und (finanzielles/körperliches) Risiko gewonnen wird, ist Gelddruck im eigentlichen Sinne Sklaverei.

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