Gast (16461) schrieb am 09.08.2023 04:16:
Naja, ni ht nur.
Die Verknüpfung (repräsentative) Demokratie und Wirtschaftsform (Kapitalismus) geht den Liberalen und ihrer Propaganda auf den Leim. Dass der Kapitalismus dem Untergang geweiht sei, sehe ich echt noch nicht. Aktuell ist es Wunschdenken ueine Überwindung utopisch im Sinne von ferner Vorstellung.Die Vorstellungen zur Verknüpfung von Bedarf und Produktion sind herrlich komisch.
Im August wird eine gesellschaftliche Produktion für das nächste Jahr geplant.
Kaputtgehende Waschmaschinen sind nicht berücksichtigt. Scherzkrks.
Hmm, was meinst du eigentlich, wie derzeit ein Hersteller von Waschmaschinen seine Produktion plant? Und in welchem Zeitraum voraus?
Oder wirft er, wenn eine Waschmaschine kaputt geht, dafür seine Produktionsanlage speziell an?
Wieso eigentlich kann eine Produktion eines erforderlichen Gutes nicht gesellschaftlich ähnlich oder gleich erfolgen, wie dies heute bereits ein Produzent praktiziert? Vor allem, wenn die Planer über denselben Wissensstand verfügen wie heute der Produzent?
Aber richtig schlimm ist die Aufhebung der Gewaltenteilung Nstelle ihrer Stärkung. Das öffnet der Willkür Tür und Tor.
Das solltest du mal näher erläutern. Vor allem, wenn dem heute Willkür Ausübendem klar ist, dass diese (oder andere) Willkür ihn nächstes Jahr genauso treffen kann, vor allem dann, wenn eines seiner Opfer eine Stelle im Rat hat (was durch das Prinzip der Auswahl jederzeit vorkommen kann).
Zudem gilt, dass wohl nicht alle einer verpflichtenden Mitwirkung in Räten interessiert sind.
Wieso stellt das ein Problem dar?