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  • Corminax

497 Beiträge seit 09.03.2007

Re: Unterschied zwischen bindendem und unverbindlichem Votum

Es ist schon interessant, sich die diesbezügliche geschichtliche Entwicklung zu betrachten. Erst hatte mal nur der Adel eine "Stimme", dann kamen hier und dort Landbesitzer dazu, erst im Zuge der Aufklärung hatte "ein Mann" eine Stimme, leider erst viel später auch die Frau. Jetzt soll der Mensch sein Stimmrecht und damit seine Menschenrechte ab einem bestimmten Alter verlieren, das offenbar willkürlich festgesetzt wird. Dafür wird gefordert, dass jeder, unabhängig vom Besitz einer deutschen Staatsbürgerschaft überall mitstimmen und mitbestimmen kann, dass der "Besitz" eines Kindes den Eltern eine Zusatzstimme verschafft, dass nur noch verdiente "Aktivisten" der richtigen Partei wählen dürfen usw.

eine in absehbarer Zeit sterbende Generation

Wenn ich mir die Lebens- und Ernährungsweise der Alterskohorten so ansehe, habe ich so meine Zweifel, wer hier wen überlebt.

Aber ich möchte natürlich umgekehrt auch nicht, dass eine zornige Jugend die Alten entsorgt, weil sie ihr zu viele Probleme aufgeladen hat und durch Rentenbeitragszahlungen auch weiterhin auflädt.

Zum einen hat nicht "eine Generation" irgendwem Probleme aufgeladen, das waren schon eher Machtstrukturen, Unternehmen, Machteliten etc.pp. Ein heute 20jähriger Klimaaktivist verbraucht pro Jahr im Durchschnitt doppelt so viele Flugmeilen, wie ein heute 60jähriger in seinem ganzen Leben zurückgelegt hat. Die Boomer waren keineswegs größere Ressourcenverschwender, wie die nachgeborenen Generationen. Und welche Gruppe hat es in der Geschichte der Menschheit überlebt, wenn sie rechtlos gemacht wurde? Schauen Sie sich mal an, wie der ÖRR über "alte Menschen" herzieht, diese mit Häme, Hass und Hetze überzieht. Das sind schon die Vorboten.

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