"kollektivistische Massnahmen" würden jetzt den Rahmen sprengen aber soweit sei gesagt dass man entsprechend der Zeit gemäss überhaupt gar nicht wissen konnte ob der Sprung aus der archaisch bewirtschafteten Landwirtschaft mit all seinen Abhängigkeiten hin zum Kollektivistischen ein grosser Fortschritt darstellt oder nicht, man konnte es nur vermuten da grössere Flächen rationalisierter bewirtschaftet werden können..
Zusammenlegung von Landwirtschaftlichen Flächen gab es hier auch, nur hat man dabei nicht den Antrieb zum Erfolg abgewürgt sondern die Monopolisierung gefördert ! Was das auf lange Sicht bewirkt wenn der Boden knapp wird könnte man sich denken.
Noch etwas zu wirtschaftlichen Effizienzen:
Wenn in der Spätphase des Kapitalismus das Wachstum nicht mehr in die Breite gehen kann (wegen Platzmangel bsw) werden sich unweigerlich die Anstrengungen für die Sicherung von Marktanteilen gegenseitig so hochschaukeln dass es aller Vorrausicht nach irgendwo einen Kipppunkt gibt wo der Aufwand den Nutzen übersteigt . Ich spreche hier den Einfluss von Marketing, Finanzierung über Werbung, Verwaltungsaufwand , Regulierung usw.
Vergleichen Sie die exorbitante Steigerung von Warenproduktion die in keinster Weise dem Bevökerungswachstum inclusive dem Wohlstandszuwachs entspricht.
Ich bin sicher dass irgendwann darüber mehr gesprochen wird als heute.
Kompliziert aber interessant , man darf bei diesem Thema nicht zu kurz schlussfolgern
Könnte noch ewig weiterschreiben aber ich hab ja noch ein Privatleben ;)