Wie die Statistik im Artikel aufzeigt gibt es sehr hohe Risiken für
den Spender.
Dazu kommt dann die mangelnde Unterstützung des Spenders bei
Problemen durch die Kranknenhäuser.
Mann muss sich nur mal die Erfahrungsberichte der
"Interessengemeinschaft Nierenlebendspende e. V." durchlesen.
Einige Beispiele:
Spender Herr F. (Hessen), Ende 50, hat 2009 seinem Sohn eine Niere
gespendet.
Leitender Angestellter. Klagt über Symptome nach der Nierenspende wie
Vergesslichkeit, Leistungseinbuße, Müdigkeit, Krämpfe,
Schlaflosigkeit etc. Akute Gefährung des Arbeitsplatzes. Wurde vom
Transplantationszentrum abgewiesen, mit dem Hinweis, dass Symptome
nicht von der Spende kommen. Ausdrücklich gewünschte
Blutwerteuntersuchung wurde durch Klinik mit dem (fachlich falschen)
Hinweis, dass Beweise fehlen, verweigert! Der Hausarzt stellte
Vitamin D2 Mangel (typisch für Niereninsuffizienz) und
Homocysteinämie (siehe Lexikon) fest. IGN e. V. bemüht um
Hilfestellung (Medikation).
Spender Herr U. (NRW), Ende 40, hat 2011 seinem Bruder eine Niere
gespendet.
Vor der Spende leicht asthmakrank. Seit der Spende körperlich stark
geschwächt und war sechs Monate krankgeschrieben. Starke
Asthmaanfälle. Hat eine Kur beantragt. Diese wurde abgelehnt. Wartet
nun seit über fünf Monaten auf einen Bescheid zum Widerspruch. Vor
der Spende hat er fast täglich Sport getrieben. Dies ist wegen
anhaltender Erschöpfung nicht mehr möglich. Der Verein bemüht sich um
medizinische und rechtliche Unterstützung.
Spenderin Frau A. (BW), Anfang 50, hat 2008 ihrem Bruder eine Niere
gespendet.
Die Spenderin galt als kerngesund. Bei der Vorbereitung wurde ein
Test nicht durchgeführt. Deswegen nach der OP Komplikationen. Die
Transplantationsärzte schoben alles auf die Psyche und keine konkrete
medizinische Untersuchung erfolgte. Herzrhythmusstörungen, andauernde
Leistungs-und Konzentrationsschwäche, Niereninsuffizienz CKD III.
Anerkannt schwerbehindert. Laut Transplantationszentrum kein Anlass
zur Sorge, d.h. keine Unterstützung. Versuche eine bessere
Krankenversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen
scheiterten. Obwohl offiziell Spender als nicht erkrankt gelten. Die
Spenderin wird klagen. Mitglied Interessengemeinschaft
Nierenlebendspende e. V..
http://www.nierenlebendspende.com/erfahrungsberichte/spender-klagen-a
n/
So geht das die ganze Zeit weiter.
Aber das Zitat des Autors:
> Wenn all dies zutrifft...wäre es vielleicht an der Zeit, Organ-Tauschringe
> oder, genauer, Spenderketten auch in Deutschland einzuführen
Das halte ich für absolut Verantwortungslos
den Spender.
Dazu kommt dann die mangelnde Unterstützung des Spenders bei
Problemen durch die Kranknenhäuser.
Mann muss sich nur mal die Erfahrungsberichte der
"Interessengemeinschaft Nierenlebendspende e. V." durchlesen.
Einige Beispiele:
Spender Herr F. (Hessen), Ende 50, hat 2009 seinem Sohn eine Niere
gespendet.
Leitender Angestellter. Klagt über Symptome nach der Nierenspende wie
Vergesslichkeit, Leistungseinbuße, Müdigkeit, Krämpfe,
Schlaflosigkeit etc. Akute Gefährung des Arbeitsplatzes. Wurde vom
Transplantationszentrum abgewiesen, mit dem Hinweis, dass Symptome
nicht von der Spende kommen. Ausdrücklich gewünschte
Blutwerteuntersuchung wurde durch Klinik mit dem (fachlich falschen)
Hinweis, dass Beweise fehlen, verweigert! Der Hausarzt stellte
Vitamin D2 Mangel (typisch für Niereninsuffizienz) und
Homocysteinämie (siehe Lexikon) fest. IGN e. V. bemüht um
Hilfestellung (Medikation).
Spender Herr U. (NRW), Ende 40, hat 2011 seinem Bruder eine Niere
gespendet.
Vor der Spende leicht asthmakrank. Seit der Spende körperlich stark
geschwächt und war sechs Monate krankgeschrieben. Starke
Asthmaanfälle. Hat eine Kur beantragt. Diese wurde abgelehnt. Wartet
nun seit über fünf Monaten auf einen Bescheid zum Widerspruch. Vor
der Spende hat er fast täglich Sport getrieben. Dies ist wegen
anhaltender Erschöpfung nicht mehr möglich. Der Verein bemüht sich um
medizinische und rechtliche Unterstützung.
Spenderin Frau A. (BW), Anfang 50, hat 2008 ihrem Bruder eine Niere
gespendet.
Die Spenderin galt als kerngesund. Bei der Vorbereitung wurde ein
Test nicht durchgeführt. Deswegen nach der OP Komplikationen. Die
Transplantationsärzte schoben alles auf die Psyche und keine konkrete
medizinische Untersuchung erfolgte. Herzrhythmusstörungen, andauernde
Leistungs-und Konzentrationsschwäche, Niereninsuffizienz CKD III.
Anerkannt schwerbehindert. Laut Transplantationszentrum kein Anlass
zur Sorge, d.h. keine Unterstützung. Versuche eine bessere
Krankenversicherung oder Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen
scheiterten. Obwohl offiziell Spender als nicht erkrankt gelten. Die
Spenderin wird klagen. Mitglied Interessengemeinschaft
Nierenlebendspende e. V..
http://www.nierenlebendspende.com/erfahrungsberichte/spender-klagen-a
n/
So geht das die ganze Zeit weiter.
Aber das Zitat des Autors:
> Wenn all dies zutrifft...wäre es vielleicht an der Zeit, Organ-Tauschringe
> oder, genauer, Spenderketten auch in Deutschland einzuführen
Das halte ich für absolut Verantwortungslos