Das Ministerium für Höhere Bildung in Afghanistan hat laut einer Meldung der Tagesschau von diesem Wochenende private wie öffentliche Hochschulen angewiesen, Frauen von Aufnahmeprüfungen für das kommende Studienjahr auszuschließen: "Die Taliban dämpfen damit die Hoffnung, das im Dezember verhängte Hochschulverbot für Frauen könnte wieder aufgehoben werden."
Und die Taliban hatte im Dezember auch Frauen die Arbeit bei Hilfsorganisationen verboten.
Dabei hatten sich unsere NGO so weit aus dem Fenster gelehnt, dass so etwas zur Einstellung der Tätigkeit in Afghanistan führen sollte.
Aber die sind hat wie eine Puffmutter die auf eine Runde Keusch macht.
Man versucht im Kleinteiligen die Weiterarbeit dort derart zu verargumentieren, dass Frauen halt für divere Tätigkeiten gebraucht werden und damit deren Weiterbeschäftigung zu sichern.
Aber die Taliban waren auch nie 100%-tigen. Denen reicht es völlig aus, wenn die Öffentlichkeit denkt, dass dort keine Frauen mehr arbeiten.
Und unsere NGO kriechen ja auch sehr gerne, denn bei dem Afghanistangeschäft geht es um sehr, sehr viel Geld.
Fazit: Der Westen leistet Entwicklungshilfe, die keine ist, sondern sogar noch die Gegner einer gesellschaftlichen Entwicklung bestärkt.
Tja, den in diesen Regionen so wichtigen Respekt hat man vollständig eingebüßt.
Bei dem Umsturz hatte die Taliban ja damals auch fest damit kalkuliert, dass die rückgratlosen NGO'ler schon nicht die Flagge streichen werden, sondern gerne den Diener der neuen Herren machen werden. Und lange hatte es nicht gedauert und sie kamen gekrochen. Selbst in deren Heimatländer können Paschtunen die schlecklichsten Verbrechen vergehen, ohne nach Afghanistan abgeschoben zu werden.
Oder gar eine in Afghanistan übliche Bestrafung erwarten zu müssen.
Vor solchen Leuten kann man auch keinen Respekt haben.
Und das ist das eigentliche Problem bei den westlichen "Werten" und "Ideen".