Tom Gern schrieb am 30.01.2023 12:15:
Nach dem für die USA verlorengegangenen Krieg droht den Afghanen ein ähnliches Schicksal wie den Nordkoreanern, dass sie zu Dauer-Intimfeinden der USA erklärt sind und sich auf einen viele jahrzehntelangen kalten Revenge-Feldzug auf allen Ebenen (modern: hybriden Krieg) der USA gefasst machen müssen.
Dünnsinn.
Die Anforderung der USA war einzig keinen Staatsterrorismus zu betreiben. Die Taliban selbst sind mehr oder minder ein Produkt der USA, bzw. derer Verbündeter (--> ISI) selbst. Die Tatsache, dass die USA sich genauso totgelaufen haben wie die UDSSR zuvor begründet sich in den gegenläufigen Interessenlagen die sich in Afghanistan seit 4000+ Jahren totlaufen. Namentliche Stakeholder:
- Pakistan (Sunniten)
- Iran (Shiiten)
- China
- Russland
- Ex: USA
- Ex: British Empire
Das Kernproblem der Afghanen ist, dass Sie anstatt das sie sich selbst die Taschen mit ihren Reichtümern in einem Umfang der Arabischen Länder vollmachen, lieber den Interessen ausländischer Stakeholder für ein paar Groschen folgen. Dem Modell Saudi-Arabiens folgend könnten die Afghanen alle in Villen leben und Sportwagen fahren, stattdessen lebt man lieber in Armut und lässt sich gewaltsam unterdrücken.