Die schlechteste Opposition, die die Bundesrepublik je hatte und das
zu einer Zeit, in der wir einer der schlechtesten, unfähigsten und
vor allem sich selbst untreuesten Regierungen unserer Geschichte
haben.
Dieses lächerliche Patriotismus-Geheuchel mit diesem armseligen
neidisch-duckmäuserischen Blick in die USA soll doch nur das riesige
Vakuum des nicht vorhandenen politischen Programms der Union füllen -
wenn schon nicht mit Inhalt, dann wenigstens mit Phrasen.
Wer keinen Inhalt hat, braucht Patriotismus als sinnstiftendes
Mittel und wer Böses vor hat - dazu zähle ich die angebotsorientierte
neoliberale Wirtschafts"politik", also der soziale Kahlschlag, die
Deutschlands Vorzeigeaffe Köhler kürzlich hemmungslos aus sich
heraussprudeln ließ - braucht den Patriotismus als täuschende
Rechtfertigung, um seine politische Existenz zu sichern, um die
dummen, gutgläubigen Massen mit fähnchenschwingender Begeisterung
hinter sich zu versammeln.
Das Traurige ist: Die CDU könnte in diesem Land sogar damit Erfolg
haben. Denn die Deutschen sind imo was politische Gutgläubigkeit,
generelle Obrigkeitshörigkeit und soziales Mitläufertum angeht, die
weltweite Nr. 2 nach den Amis.
Ich glaube, ich werde mich langsam ernsthaft nach einem alternativen
Wohnort umsehen müssen, denn in einem CDU-regierten Deutschland unter
der Knute des Neoliberalismus, also ohne vernünftiges Bildungsystem,
mit kaum öffentlichen Leistungen, einem überteuerten, ineffizienten
und schlechtem Gesundheitssystem, schlechten Arbeits- und
Karrieremöglichkeiten etc.[1], möchte ich meine Kinder nicht
großziehen. Und wenn dann auch noch Blasmusik, Haxnwurst und
Fahneschwenken angesagt ist, möchte ich hier auch nicht mehr wohnen.
Dazu bin ich einfach schon zu weit in der Welt rumgekommen, als dass
ich offen ausgelebten Patriotismus nachvollziehen, akzeptieren oder
ertragen könnte. Das ist was für Bauerndeppen, die nie aus ihrem
Dorf/Tal/Land rausgekommen sind und glauben, das sei die Welt, hach,
wie sind wir stolz...
Angewidert, Z.
[1] Wer das für deutschtypische Jammerei hält und nicht glaubt, dass
es so kommen wird, der darf sich gerne mal in den USA umsehen und
schauen, unter welchen Umständen dort die meisten Menschen leben,
denn dort wird dieser Form der sozialen "Verantwortung" schon seit
jeher exerziert. Aber in Deutschland wird ja gerne das nachgeäfft,
was in Amiland vorgemacht wird. Monkey see, monkey do. Und wenn's nur
Patriotismus ist...
zu einer Zeit, in der wir einer der schlechtesten, unfähigsten und
vor allem sich selbst untreuesten Regierungen unserer Geschichte
haben.
Dieses lächerliche Patriotismus-Geheuchel mit diesem armseligen
neidisch-duckmäuserischen Blick in die USA soll doch nur das riesige
Vakuum des nicht vorhandenen politischen Programms der Union füllen -
wenn schon nicht mit Inhalt, dann wenigstens mit Phrasen.
Wer keinen Inhalt hat, braucht Patriotismus als sinnstiftendes
Mittel und wer Böses vor hat - dazu zähle ich die angebotsorientierte
neoliberale Wirtschafts"politik", also der soziale Kahlschlag, die
Deutschlands Vorzeigeaffe Köhler kürzlich hemmungslos aus sich
heraussprudeln ließ - braucht den Patriotismus als täuschende
Rechtfertigung, um seine politische Existenz zu sichern, um die
dummen, gutgläubigen Massen mit fähnchenschwingender Begeisterung
hinter sich zu versammeln.
Das Traurige ist: Die CDU könnte in diesem Land sogar damit Erfolg
haben. Denn die Deutschen sind imo was politische Gutgläubigkeit,
generelle Obrigkeitshörigkeit und soziales Mitläufertum angeht, die
weltweite Nr. 2 nach den Amis.
Ich glaube, ich werde mich langsam ernsthaft nach einem alternativen
Wohnort umsehen müssen, denn in einem CDU-regierten Deutschland unter
der Knute des Neoliberalismus, also ohne vernünftiges Bildungsystem,
mit kaum öffentlichen Leistungen, einem überteuerten, ineffizienten
und schlechtem Gesundheitssystem, schlechten Arbeits- und
Karrieremöglichkeiten etc.[1], möchte ich meine Kinder nicht
großziehen. Und wenn dann auch noch Blasmusik, Haxnwurst und
Fahneschwenken angesagt ist, möchte ich hier auch nicht mehr wohnen.
Dazu bin ich einfach schon zu weit in der Welt rumgekommen, als dass
ich offen ausgelebten Patriotismus nachvollziehen, akzeptieren oder
ertragen könnte. Das ist was für Bauerndeppen, die nie aus ihrem
Dorf/Tal/Land rausgekommen sind und glauben, das sei die Welt, hach,
wie sind wir stolz...
Angewidert, Z.
[1] Wer das für deutschtypische Jammerei hält und nicht glaubt, dass
es so kommen wird, der darf sich gerne mal in den USA umsehen und
schauen, unter welchen Umständen dort die meisten Menschen leben,
denn dort wird dieser Form der sozialen "Verantwortung" schon seit
jeher exerziert. Aber in Deutschland wird ja gerne das nachgeäfft,
was in Amiland vorgemacht wird. Monkey see, monkey do. Und wenn's nur
Patriotismus ist...