tendai schrieb am 13. März 2003 11:02
> Gut zusammengefasst. Vielleicht solltest besser du in Teleopolis
> Artikel schreiben als Herr Rössler!
Na, das war doch mal ein Kompliment! *freu* Sonst werd ich immer nur
wahlweise als "Rüstungslobbyist", "Zyniker" oder einfach "Idiot"
beschimpft. ;)
> Sehr gut zu deiesem Thema finde
> ich auch das Buch "Europa und die neuen Barbaren" wo schon 1991 die
> jetzige Situation vorhergesagt wurde.
Dies hier?
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3353009612/qid=1047550197/
sr=1-1/ref=sr_1_0_1/302-1853095-2592048
> Der Autor ( name vergessen)
> vergleicht die Situation der USA nach Untergang der UdSSr mit der
> Situation Roms nach dem Sieg über Kartahago. Nachdem der letzte
> "gleichartige" Feind besisgt wurde, entsteht ein Ideologie der
> Verteidigung der Zivilisation, die Rings um von Barbaren bedroht ist.
Hab ich irgentwann schon mal was von gehört IIRC... Hört sich recht
interessant an. Dann stimmt es wohl doch: "Die Geschichte wiederholt
sich nicht, wohl aber die Leichtfertigkeit, mit der sie gemacht
wird."
> Und diese ideolgie war in Rom schon lange vor der tatsächlichen
> Bedrohung vorhanden. Gerade Angesicht des Tod eines vergleichbaren
> Systems entsteht das Bedürfnis nach "totaler Sicherheit".
Stimmt. Außerdem denke ich, daß es in einem Unipolaren System
zwangsläufig zu Terrorismus kommen wird, da er die einzig verbliebene
Waffe der "Unterdrückten" ist. Das ist auch einer der Gründe, warum
ich immer wieder dafür plädiere, die Welt unter allen Umständen
Multipolar zu halten. Leider würde Europa, um dies zu erreichen,
aufrüsten müssen (und mit solchen Schlußfolgereungen sollte man hier
immer sehr vorsichtig sein)...
> Gut zusammengefasst. Vielleicht solltest besser du in Teleopolis
> Artikel schreiben als Herr Rössler!
Na, das war doch mal ein Kompliment! *freu* Sonst werd ich immer nur
wahlweise als "Rüstungslobbyist", "Zyniker" oder einfach "Idiot"
beschimpft. ;)
> Sehr gut zu deiesem Thema finde
> ich auch das Buch "Europa und die neuen Barbaren" wo schon 1991 die
> jetzige Situation vorhergesagt wurde.
Dies hier?
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3353009612/qid=1047550197/
sr=1-1/ref=sr_1_0_1/302-1853095-2592048
> Der Autor ( name vergessen)
> vergleicht die Situation der USA nach Untergang der UdSSr mit der
> Situation Roms nach dem Sieg über Kartahago. Nachdem der letzte
> "gleichartige" Feind besisgt wurde, entsteht ein Ideologie der
> Verteidigung der Zivilisation, die Rings um von Barbaren bedroht ist.
Hab ich irgentwann schon mal was von gehört IIRC... Hört sich recht
interessant an. Dann stimmt es wohl doch: "Die Geschichte wiederholt
sich nicht, wohl aber die Leichtfertigkeit, mit der sie gemacht
wird."
> Und diese ideolgie war in Rom schon lange vor der tatsächlichen
> Bedrohung vorhanden. Gerade Angesicht des Tod eines vergleichbaren
> Systems entsteht das Bedürfnis nach "totaler Sicherheit".
Stimmt. Außerdem denke ich, daß es in einem Unipolaren System
zwangsläufig zu Terrorismus kommen wird, da er die einzig verbliebene
Waffe der "Unterdrückten" ist. Das ist auch einer der Gründe, warum
ich immer wieder dafür plädiere, die Welt unter allen Umständen
Multipolar zu halten. Leider würde Europa, um dies zu erreichen,
aufrüsten müssen (und mit solchen Schlußfolgereungen sollte man hier
immer sehr vorsichtig sein)...