Piawanegawa schrieb am 13. März 2003 11:29
> Das nicht gerade, aber mich würde mal interessieren, wie viele der
> den Weltreligionen (ich zähle hierzu mal Judentum, Christentum,
> Islam, Buddhismus und Hinduismus mit ihren verschiedenen Spielarten)
> angehörigen Menschen diese Religion tatsächlich aus freiem Willen,
> also frei von Zwängen irgendeiner Art, gewählt haben.
sicherlich ganz schoen viele. trotzdem: jeder soll nach seiner
facon selig werden! (ohne natuerlich dabei anderen ernsthaft auf
die fuesse zu treten etc.) alles andere hat bis jetzt (sei es
christentum, islamismus, kommunismus, faschismus oder was
weiss ich immer nur zu leid und elend gefuehrt).
und es ist ja auch so, dass religionen ein stark vorhandenes
beduerfnis befriedigen: dass nach 'einem sinn der existenz'.
> Auf der Basis dieser Zwänge empfinde ich das Argument "die Religionen
> respektive ihre Kirchen müssen gut sein, sonst hätten sie nicht so
> viele Anhänger" etwas einfach gedacht.
um gottes willen ;-), ja klar! wer denkt denn auch sowas?
ich persoenlich hasse alle religionen (die ich kenne)
gleichermassen, aber halte es fuer richtig so tolerant zu sein,
ihre anhaenger eben nicht fuer irgendwie minderwertig zu halten,
nur weil sie etwas glauben was ich nicht glaube.
der urheber des beitrags auf den ich geantwortet habe war
aber der meinung "jder nicht dumme mensch kommt selber drauf
dass religionen muell sind", der umkehrschluss ist das was
ich fuer falsch halte.
ich sage gerade NICHT, dass das gut ist was die meisten glauben,
sondern dass nicht alle geistig behindert sind, die nicht das
selbe glauben wie ich.
oder doch? ;-)
> In Deutschland zum Beispiel
> kann man sehen, dass, wenn der Lebensstandard steigt und die Zwänge
> abgebaut werden, auch die Anzahl der Leute, die MItglied einer
> Religionsgemeinschaft sind, zurückgeht.
das find ich ja auch gut so, wobei ich garnicht mal denke, dass
die absolute zahl so rapide sinkt, sondern vorallem der machteinfluss
der religionen.
> Pia
bis denn!
martin
> Das nicht gerade, aber mich würde mal interessieren, wie viele der
> den Weltreligionen (ich zähle hierzu mal Judentum, Christentum,
> Islam, Buddhismus und Hinduismus mit ihren verschiedenen Spielarten)
> angehörigen Menschen diese Religion tatsächlich aus freiem Willen,
> also frei von Zwängen irgendeiner Art, gewählt haben.
sicherlich ganz schoen viele. trotzdem: jeder soll nach seiner
facon selig werden! (ohne natuerlich dabei anderen ernsthaft auf
die fuesse zu treten etc.) alles andere hat bis jetzt (sei es
christentum, islamismus, kommunismus, faschismus oder was
weiss ich immer nur zu leid und elend gefuehrt).
und es ist ja auch so, dass religionen ein stark vorhandenes
beduerfnis befriedigen: dass nach 'einem sinn der existenz'.
> Auf der Basis dieser Zwänge empfinde ich das Argument "die Religionen
> respektive ihre Kirchen müssen gut sein, sonst hätten sie nicht so
> viele Anhänger" etwas einfach gedacht.
um gottes willen ;-), ja klar! wer denkt denn auch sowas?
ich persoenlich hasse alle religionen (die ich kenne)
gleichermassen, aber halte es fuer richtig so tolerant zu sein,
ihre anhaenger eben nicht fuer irgendwie minderwertig zu halten,
nur weil sie etwas glauben was ich nicht glaube.
der urheber des beitrags auf den ich geantwortet habe war
aber der meinung "jder nicht dumme mensch kommt selber drauf
dass religionen muell sind", der umkehrschluss ist das was
ich fuer falsch halte.
ich sage gerade NICHT, dass das gut ist was die meisten glauben,
sondern dass nicht alle geistig behindert sind, die nicht das
selbe glauben wie ich.
oder doch? ;-)
> In Deutschland zum Beispiel
> kann man sehen, dass, wenn der Lebensstandard steigt und die Zwänge
> abgebaut werden, auch die Anzahl der Leute, die MItglied einer
> Religionsgemeinschaft sind, zurückgeht.
das find ich ja auch gut so, wobei ich garnicht mal denke, dass
die absolute zahl so rapide sinkt, sondern vorallem der machteinfluss
der religionen.
> Pia
bis denn!
martin