csx schrieb am 13. März 2003 10:47
> Es entsteht (bzw. ist teilweise schon entstanden) eine Subkultur des
> Widerstands gegen die Dominanz der Hegemonialmacht. Die friedliche
> Form dieses Widerstands sind die "Globalisierungsgegner" und ihre
> Demos. Die radikale Form sind Gruppen wie Al Qaida (ich will die
> beiden Bewegungen absolut nicht gleichsetzen, da erstere die
> Menschenrechte respektiert und friedlich sich für ihre Ziele
> einsetzt, letztere aber Verbrecher sind). Beide fühlen sich erdrückt
> durch die Übermacht des Hegemons. Und beide sind schwer zu
> kontrollieren und können der Dominanz des Hegemons gefährlich werden.
> Der Karpfen erreicht die Außenbezirke seines Reviers noch immer
> nicht, obwohl er ein Schnellboot hat.
Gut zusammengefasst. Vielleicht solltest besser du in Teleopolis
Artikel schreiben als Herr Rössler! Sehr gut zu deiesem Thema finde
ich auch das Buch "Europa und die neuen Barbaren" wo schon 1991 die
jetzige Situation vorhergesagt wurde. Der Autor ( name vergessen)
vergleicht die Situation der USA nach Untergang der UdSSr mit der
Situation Roms nach dem Sieg über Kartahago. Nachdem der letzte
"gleichartige" Feind besisgt wurde, entsteht ein Ideologie der
Verteidigung der Zivilisation, die Rings um von Barbaren bedroht ist.
Und diese ideolgie war in Rom schon lange vor der tatsächlichen
Bedrohung vorhanden. Gerade Angesicht des Tod eines vergleichbaren
Systems entsteht das Bedürfnis nach "totaler Sicherheit".
> Es entsteht (bzw. ist teilweise schon entstanden) eine Subkultur des
> Widerstands gegen die Dominanz der Hegemonialmacht. Die friedliche
> Form dieses Widerstands sind die "Globalisierungsgegner" und ihre
> Demos. Die radikale Form sind Gruppen wie Al Qaida (ich will die
> beiden Bewegungen absolut nicht gleichsetzen, da erstere die
> Menschenrechte respektiert und friedlich sich für ihre Ziele
> einsetzt, letztere aber Verbrecher sind). Beide fühlen sich erdrückt
> durch die Übermacht des Hegemons. Und beide sind schwer zu
> kontrollieren und können der Dominanz des Hegemons gefährlich werden.
> Der Karpfen erreicht die Außenbezirke seines Reviers noch immer
> nicht, obwohl er ein Schnellboot hat.
Gut zusammengefasst. Vielleicht solltest besser du in Teleopolis
Artikel schreiben als Herr Rössler! Sehr gut zu deiesem Thema finde
ich auch das Buch "Europa und die neuen Barbaren" wo schon 1991 die
jetzige Situation vorhergesagt wurde. Der Autor ( name vergessen)
vergleicht die Situation der USA nach Untergang der UdSSr mit der
Situation Roms nach dem Sieg über Kartahago. Nachdem der letzte
"gleichartige" Feind besisgt wurde, entsteht ein Ideologie der
Verteidigung der Zivilisation, die Rings um von Barbaren bedroht ist.
Und diese ideolgie war in Rom schon lange vor der tatsächlichen
Bedrohung vorhanden. Gerade Angesicht des Tod eines vergleichbaren
Systems entsteht das Bedürfnis nach "totaler Sicherheit".