Der Journalist sprach von einem Bürgerkrieg und sagte, es gebe "so gut wie keine regulären russischen Truppen im Donbass, sondern nur lokale Jungs, die separat leben wollen".
(im DW-Link)
Dieser Satz reicht in der Ukraine, um Justiz und Nazis auf sich zu ziehen. Mehr ist da auch nicht.
Genau so ist das: wenn nun in der Westukraine ein 30 Meter hohes Denkmal für Stepan Bandera errichtet wird, dann haben die "Jungs" allen Grund, um ihr Leben zu fürchten. Denn dessen Programm sah nicht weniger als die Ausrottung aller Slawen in der ganzen Ukraine vor. Selbstverständlich auch der ethnischen Russen im Osten.
Eine genau kalkulierte Reaktion des Westens: die im Osten würden auf einen Nazi-Putsch reagieren müssen und das konnte man dann "Putin" unterschieben.
Gruß Artur