Es würde schon reichen den ukrainischen Rückkehrern in die nun besetzten Gebiete so attraktive Angebote zu machen als daß deutsche und polnische "Migrationspolitiker" da ernsthaft drauf einsteigen würden.
Russland hat auch in den besetzten Gebieten Manpower im wahrsten Sinne des Wortes zu ersetzen. Man könnte dort Migranten aus anderen Ländern eine Bleibe bieten. So Dinge vergeben wir doch gerne an Autokraten.
Putin kann für die Ukraine - im Gegenzug zu Land - den russischen Markt großzügig öffnen, unabhängig von einer eventuellen EU Assoziierung oder Aufnahme. Echte Realpolitiker in der Ukraine würden da womöglich noch eine Schüppe drauf legen, so attraktiv wäre das für das vom Krieg gebeutelte Land.
Putin könnten an die EU weitreichende Angebote machen und so auch dort wieder ne wahrgenommen zu werden. Über eine "gemeinsame" Ukraine Politik zum Wiederaufbau des Landes ließen sich eingerissene Brücken neu aufbauen. Hiesige Realpolitiker stehen für solche Vorschläge schon längst in den Startlöchern. Und Putin wird das auch bitter nötig haben, wie auch wir.
Keiner weiß was Putin im Hinterkopf rum spukt, aber Potential für Verhandlungen ist genug da. Eher sehe ich da wenig Möglichkeiten für die Ukraine. Was wollen die denn anbieten? Selenski ist ein toter Mann wenn er die Krim endgültig in die Verhandlungsmasse aufnimmt. Dazu gibt es auch belegte Aussagen diverser Azow Funktionäre. Es sei denn die nationalen Hardliner sind in dem Krieg so ausgedünnt worden als daß diese Befürchtung nicht mehr besteht.