Verluste der Russen in den letzten 24 Stunden: 1.380 Söldner, 55 Panzer, 120 Schützenpanzer, 29 Artillerie, 4 MLRS. Wie man hört, wurde "von oben" einfach die nächste Angriffswelle auf Avdiivka befohlen; wenn es bei den bisherigen Anläufen jedesmal eine Katastrophe war, wird es diesmal ja bestimmt endlich klappen. Die Zahlen stellen selbst Vuhledar in den Schatten.
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Am linken Ufer des Dnipro dringen derweil überraschend starke ukrainische Kräfte vor, die Russen haben ihnen nicht viel entgegenzusetzen. Zwei Orte wurden bereits befreit, die ersten prorussischen Kanäle sprechen schon von einem "Balakliia-Moment".
Warten wir es doch mal ab. Im letzten Jahr begann der Vorstoß auf Kherson auch erst Ende Oktober, die "good will gesture" der Russen folgte Mitte November. Es besteht also zumindest Hoffnung. Bekanntlich setzen viele gern auf den Gewinner. Falls die Ukrainer vor der Rasputiza doch noch vorzeigbare Erfolge erringen können (im Sinne von Landgewinn, was für die meisten ja der Maßstab für einen Erfolg ist), wird auch in den USA die "Kriegsmüdigkeit" wieder nachlassen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.10.2023 13:39).