sind das Zauberwort!
Da schaut man schon gerne mal dem Volk aufs Maul.
Man muss sich bei Betrachtung der US-Außenpolitik ganz schnell von der Vorstellung verabschieden, da wäre irgend etwas "wertegeleitet".
Einziger Gradmesser ist der mittel- oder langfristige Nutzen für die USA und deren Eliten.
Hier beginnt dann das Problem der Ukraine.
Die Ziele wurden inzwischen weitestgehend erreicht. Russland wurde vom europäischen Markt ausgeschlossen, der ehemals notleidende Frackingindustrie geht es wieder, auch Dank deutscher Importe gut. Die Ölmultis machen das Geschäft des Jahrhunderts, Europa kauft im großen Stiel US-Waffen.
Der Wirtschaftskonkurrenz der Europäer wurden die Flügel gestutzt. Ausländische Investitionen in Deutschland sind auf einem Tiefpunkt. Die deutsche Chemie wandert über den Teich.
Was soll jetzt also für die USA noch mehr als das erreichte drin sein?
Ab jetzt produziert dieser Krieg nur noch Kosten. Aber auch hier gibt es eine Lösung, die heißt EU.
Zumindest sind die Stimmen lauter geworden, die ein höheres Engagement der Europäer fordern.
Der Kanzler betont gerade in voraus eilenden Gehorsam, Deutschland könne der Ukraine und Israel gleichzeitig helfen, läuft also für die USA!