yossarian schrieb am 15. August 2005 15:48
> xoxox schrieb am 15. August 2005 15:17
>
> > Gerade getankt, 10 Cent mehr als letztes Jahr.
> > Da wird es langsam haarig.
> >
> > Zu den Autos:
>
> Ein Diesel fährt sehr gut mit Heizöl. Ist ja auch nichts anderes als
> Diesel. Heizöl ist gefärbt, weil man es in Autos nicht verbrennen
> darf (Steuerhinterziehung). Auf Ebay gibt es Heizölneufärbekits um
> dieses Problem zu lösen. Wenn Du also einen Deiner Mieter im
> Heizölkeller beim Abzapfen ertappst, stell ihm 60ct pro Liter in
> Rechnung und gut is. Evtl. bietet sich auch eine kleine
> Hauszapfanlage an. Das erhöht die Wohnqualität. Ältere Diesel fahren
> auch gut mit Salatöl, bzw. mit einem Diesel/Salatölgemisch, daß
> immerhin noch zu einem Preis von 60-90 ct erhältlich ist.
>
Nix Diesel, nix Mieter.
Geerbtes Haus, wo ich mit der Familie wohne.
Diesel-Fahrzeug lohnt absolut nicht, selbst für Pendler rechnet es
sich kaum noch.
> > Warum gibt es keine Erdgas-Autos serienmässig?
>
> Weil der Erdgaspreis aus politischen Gründen an den Ölpreis gekoppelt
> ist.
>
Das ist nicht so schlimm. Bis 2020 ist Erdgas steuerlich begünstigt.
Seltsamerweise hat der Erdgas-Preis (an der Tanke) die Preisrunden
nicht, oder nur sehr wenig, mitgemacht...
> Weil die deutsche Industrie jahrelang Erdgasfahrzeuge aus Frankreich
> sabotiert hat um keine Marktanteile zu verlieren. Wer erinnert sich
> nicht an die Schilder an Tiefgaragen: "Einfahrt für Erdgasfahrzeuge
> wg. Explosionsgefahr verboten". In Frankreich, wo erheblich mehr
> Erdgas gefahren wird, ist noch kein einziges Auto in der TG
> explodiert.
>
Hast du mal 'ne Quelle?
> > Wer hält da den Finger drauf?
> > Der Staat, weil er Steuerneinbußen fürchtet?
>
> Die 3500 Euro entstehen vornehmlich durch die hohen Lohnkosten in DE und die niedrigen Stückzahlen der Umrüstsätze.
Für ausländische Fahrzeuge, z.B. Skoda, die gleiche Technik zum
halben Preis anbieten, kostet es ebenfalls soviel.
Und weg mit den Umrüstsätzen.
Völliger Schwachsinn, wenn erst ein normales Benzin-Auto komplett
gebaut wird und erst dann zurück in die Werkstatt zum Umrüsten geht.
Sowas muss gleich während der Produktion erfolgen.
Damit ließe sich der Preis erheblich drücken.
Erdgas ist ausgereift, Tankstellen gibt es genügend, Bedarf _ist_ da.
Warum reagiert keiner der Automobilhersteller und verdient sich 'ne
goldene Nase?
> Elektroautos sind noch keine Option. Reichweite zu gering,
> Ladevorgang dauert zu lange. Dank niedrigen Stückzahlen auch viel zu
> teuer. Für den Nahverkehr oder festgelegte Pendelstrecken allerdings
> brauchbar. Und natürlich bleibt die Frage? Woher kommt der Strom
> dafür?
>
Der Strom kommt vom Verbrennungsmotor.
Ich hätte Hybrid-Fahrzeug schreiben sollen.
Diese Technik ist schon lange ausgereift.
Der Toyota Prius wird immerhin schon in zweiter Auflage verkauft.
Ist zwar für den Ami-Markt, sprich übermotorisiert, aber fährt sich
recht angenehm.
> > Und die Froschfresser. Wer braucht schon Partikelfilter? Nee, nee,
> > wir entwickeln lieber Regensensoren und Kurvenlichter."
>
> Der Partikelfilter ist das Sinnloseste was es gibt. Mit einer
> einfachen Sperrung der Innenstädte für Autos (bis auf Rettungsdienste
> und Lieferverkehr) braucht man das nicht. Führt auch zu erheblich
> lebenswerteren Städten und viel weniger Unfällen.
>
Ich hoffe, das zwar Ironie.
> xoxox schrieb am 15. August 2005 15:17
>
> > Gerade getankt, 10 Cent mehr als letztes Jahr.
> > Da wird es langsam haarig.
> >
> > Zu den Autos:
>
> Ein Diesel fährt sehr gut mit Heizöl. Ist ja auch nichts anderes als
> Diesel. Heizöl ist gefärbt, weil man es in Autos nicht verbrennen
> darf (Steuerhinterziehung). Auf Ebay gibt es Heizölneufärbekits um
> dieses Problem zu lösen. Wenn Du also einen Deiner Mieter im
> Heizölkeller beim Abzapfen ertappst, stell ihm 60ct pro Liter in
> Rechnung und gut is. Evtl. bietet sich auch eine kleine
> Hauszapfanlage an. Das erhöht die Wohnqualität. Ältere Diesel fahren
> auch gut mit Salatöl, bzw. mit einem Diesel/Salatölgemisch, daß
> immerhin noch zu einem Preis von 60-90 ct erhältlich ist.
>
Nix Diesel, nix Mieter.
Geerbtes Haus, wo ich mit der Familie wohne.
Diesel-Fahrzeug lohnt absolut nicht, selbst für Pendler rechnet es
sich kaum noch.
> > Warum gibt es keine Erdgas-Autos serienmässig?
>
> Weil der Erdgaspreis aus politischen Gründen an den Ölpreis gekoppelt
> ist.
>
Das ist nicht so schlimm. Bis 2020 ist Erdgas steuerlich begünstigt.
Seltsamerweise hat der Erdgas-Preis (an der Tanke) die Preisrunden
nicht, oder nur sehr wenig, mitgemacht...
> Weil die deutsche Industrie jahrelang Erdgasfahrzeuge aus Frankreich
> sabotiert hat um keine Marktanteile zu verlieren. Wer erinnert sich
> nicht an die Schilder an Tiefgaragen: "Einfahrt für Erdgasfahrzeuge
> wg. Explosionsgefahr verboten". In Frankreich, wo erheblich mehr
> Erdgas gefahren wird, ist noch kein einziges Auto in der TG
> explodiert.
>
Hast du mal 'ne Quelle?
> > Wer hält da den Finger drauf?
> > Der Staat, weil er Steuerneinbußen fürchtet?
>
> Die 3500 Euro entstehen vornehmlich durch die hohen Lohnkosten in DE und die niedrigen Stückzahlen der Umrüstsätze.
Für ausländische Fahrzeuge, z.B. Skoda, die gleiche Technik zum
halben Preis anbieten, kostet es ebenfalls soviel.
Und weg mit den Umrüstsätzen.
Völliger Schwachsinn, wenn erst ein normales Benzin-Auto komplett
gebaut wird und erst dann zurück in die Werkstatt zum Umrüsten geht.
Sowas muss gleich während der Produktion erfolgen.
Damit ließe sich der Preis erheblich drücken.
Erdgas ist ausgereift, Tankstellen gibt es genügend, Bedarf _ist_ da.
Warum reagiert keiner der Automobilhersteller und verdient sich 'ne
goldene Nase?
> Elektroautos sind noch keine Option. Reichweite zu gering,
> Ladevorgang dauert zu lange. Dank niedrigen Stückzahlen auch viel zu
> teuer. Für den Nahverkehr oder festgelegte Pendelstrecken allerdings
> brauchbar. Und natürlich bleibt die Frage? Woher kommt der Strom
> dafür?
>
Der Strom kommt vom Verbrennungsmotor.
Ich hätte Hybrid-Fahrzeug schreiben sollen.
Diese Technik ist schon lange ausgereift.
Der Toyota Prius wird immerhin schon in zweiter Auflage verkauft.
Ist zwar für den Ami-Markt, sprich übermotorisiert, aber fährt sich
recht angenehm.
> > Und die Froschfresser. Wer braucht schon Partikelfilter? Nee, nee,
> > wir entwickeln lieber Regensensoren und Kurvenlichter."
>
> Der Partikelfilter ist das Sinnloseste was es gibt. Mit einer
> einfachen Sperrung der Innenstädte für Autos (bis auf Rettungsdienste
> und Lieferverkehr) braucht man das nicht. Führt auch zu erheblich
> lebenswerteren Städten und viel weniger Unfällen.
>
Ich hoffe, das zwar Ironie.