Clit_Commander schrieb am 15. August 2005 11:32
> Die ganzen Pendler die täglich die Autobahnen etc verstopfen
Wie der Vorposter schon gesagt hat: Die machen das nicht
freiwillig.
> beweisen
> das Gegenteil von deiner These, wenn man sich den Luxus gönnt weit
> entfernt in einer ländlichen Idylle wohnen zu wollen muss man auch
> die steigenden Kosten für den Transport in Kauf nehmen.
Jein. Das trifft auf die wenigsten zu. Der Vorposter hat's
angerissen: Flexibilitaet. Wenn du nicht bereit bist, heute
hier, morgen dort zu arbeiten, bist du weg vom Fenster.
Und jedes Jahr umziehen kann man ja auch nicht. Aber die
Union wird es nach einem Wahlsieg schaffen, auch das dem
Arbeitslosen zuzumuten. Gemaess dem Motto:
"Du ziehst dorthin, wo es Arbeit gibt."
> Und wenn man
> (durch Immobilieneigentum) an einen Ort gebuden ist sollte man
> Nachdenken ob diese Immobilie nicht abstößt...
Das kann es nicht sein. Man hat sich etwas aufgebaut.
Einen Wert geschaffen. Dann sollten sich Kommune und
Wirtschaft vielleicht ueberlegen, ob es nicht
sinnvoll ist, Konsumenten und Steuerzahler in
der Umgebung zu halten. Sicher, es koennten alle
Ossis in den Westen ziehen. Willst du das?
> > Insofern muß ich doch noch einmal nachfragen, wen Du mit "wir"
> > meinst.
>
> Die Arbeitnehmer in diesem Fall. Leider sind wir in einem
> Arbeitgebermarkt zurzeit, da muss man solche "Unannehmlichkeiten"
> hinnehmen...
Das sind keine Unannehmlichkeiten, das sind Zumutungen.
Und ich rede nicht von Jobwechseln innerhalb einer Stadt.
> Gegenfrage: Wer meinst du sollte umdenken?
> Ich meinte die gesamte Gesellschaft und ihr Konsumverhalten.
Nein. Der Arbeitgeber sollte endlich wieder den Arbeitnehmer
als Person und Mitglied des Unternehmens betrachten und nicht
als blosses "Humankapital".
Gruss,
O'Brien
> Die ganzen Pendler die täglich die Autobahnen etc verstopfen
Wie der Vorposter schon gesagt hat: Die machen das nicht
freiwillig.
> beweisen
> das Gegenteil von deiner These, wenn man sich den Luxus gönnt weit
> entfernt in einer ländlichen Idylle wohnen zu wollen muss man auch
> die steigenden Kosten für den Transport in Kauf nehmen.
Jein. Das trifft auf die wenigsten zu. Der Vorposter hat's
angerissen: Flexibilitaet. Wenn du nicht bereit bist, heute
hier, morgen dort zu arbeiten, bist du weg vom Fenster.
Und jedes Jahr umziehen kann man ja auch nicht. Aber die
Union wird es nach einem Wahlsieg schaffen, auch das dem
Arbeitslosen zuzumuten. Gemaess dem Motto:
"Du ziehst dorthin, wo es Arbeit gibt."
> Und wenn man
> (durch Immobilieneigentum) an einen Ort gebuden ist sollte man
> Nachdenken ob diese Immobilie nicht abstößt...
Das kann es nicht sein. Man hat sich etwas aufgebaut.
Einen Wert geschaffen. Dann sollten sich Kommune und
Wirtschaft vielleicht ueberlegen, ob es nicht
sinnvoll ist, Konsumenten und Steuerzahler in
der Umgebung zu halten. Sicher, es koennten alle
Ossis in den Westen ziehen. Willst du das?
> > Insofern muß ich doch noch einmal nachfragen, wen Du mit "wir"
> > meinst.
>
> Die Arbeitnehmer in diesem Fall. Leider sind wir in einem
> Arbeitgebermarkt zurzeit, da muss man solche "Unannehmlichkeiten"
> hinnehmen...
Das sind keine Unannehmlichkeiten, das sind Zumutungen.
Und ich rede nicht von Jobwechseln innerhalb einer Stadt.
> Gegenfrage: Wer meinst du sollte umdenken?
> Ich meinte die gesamte Gesellschaft und ihr Konsumverhalten.
Nein. Der Arbeitgeber sollte endlich wieder den Arbeitnehmer
als Person und Mitglied des Unternehmens betrachten und nicht
als blosses "Humankapital".
Gruss,
O'Brien