Marius2 trollte am 13. November 2012 08:34
> OmO0815 schrieb am 13. November 2012 08:21
>
> > ...Emmanuel Goldstein (?)
> ... Stalin, Mao und Hitler nicht zu vergessen.
Wie jetzt? :D
> > Marius, Du kennst Dich aber in Nomenklatura der SPD überraschend gut
> > aus.
> Natürlich, man kann keinen größeren Fehler machen als den Feind
> zu unterschätzen, obwohl es angesichts des derzeitigen Schauspiels
> der Nominierung eines Kanzlerkandidaten der SPD vielleicht im Mo-
> ment eher heissen müsste: zu überschätzen.
Die SPD ist Dein "Feind"!?!?11!! :D
> Deswegen lese ich die Süddeutsche.
Marius, Du "liest höchstens BILD! ;o)
> > Die von Dir hier genannten Personen mögen von Deiner hier vertrenenn
> > politischen Position aus gesehen sicher links liegen
> Exakt.
>
> > aber links von Dir ist ja bekanntermaßen noch *sehr viel* Raum
> Links von mir ist überhaupt kein Platz, jedenfalls nicht in einem
> demokratischen Rechtsstaat.
In diesem unserem "demokratischen Rechtsstaat" darf ich meine
Ansichten vertreten, schließlich bewege ich mich dabei immer brav in
den Grenzen der FdGO.
> > Natürlich weiß man auch, dass die von Dir hier genannten Personen
> > *keinen* wirklichen Einfluss in der SPD haben
> Ach? Vielleicht solltest du auch mal dein Gewerkschaftskäseblatt
> in der runden Ablage entsorgen und statt dessen eine seriöse Zeitung
> lesen ("SZ"). Denn dann wüsstest du, daß es sich genau umgekehrt
> verhält, im Moment sitzt in der SPD der linke Flügel am Ruder.
Ja, stimmt:
"Banken-Konzept des SPD-Kanzlerkandidaten - Unterstützung vom linken
Flügel"
> http://www.sueddeutsche.de/politik/bankenpapier-des-spd-kanzlerkandidaten-roesler-erteilt-steinbrueck-abfuhr-1.1483341-2
Dann ist Steinbrück also ein führender Vertreter des "linken" Flügels
der SPD? Ich vermag hier nur wieder die übliche Reaktion der
vermeintlich "Linken" erkennen: Duldungsstellung.
Marius, der "linke Flügel" hat bei der SPD eine ähnliche Funktion wie
die Figur "Emmanuel Goldstein" in Orwells Roman "1984": Damit wird
Gegenströmung und politische Vielfältigkeit simuliert, die in der
Realität gar nicht vorhanden ist.
Eine "Volkspartei" ist die SPD schon lange nicht mehr. Was man anhand
der "Wahlerfolge" der letzten Jahre ja auch deutlich erkennen kann.
Die SPD ist einfach nur eine neoliberale Blockflöte mehr im
Bundestag. Deshalb hat man sich auch für Steinbrück als
Vizekanzlerkandidaten entschieden - trotz oder vielleicht auch gerade
wegen seiner engen politischen und monetären Verbundenheit zu den
herrschenden neoliberalen Eliten im Lande.
> Das erkennt man leicht am Wahlprogramm, das im Wesentlichen aus
> unfinanzierbaren Von-oben-nach-unten-Umverteilungswunschträumen
> (Absenkung des Rentenalters, Beibehaltung oder Erhöhung des Ren-
> tenniveaus, Zuschussrente, massive Steuererhöhungen, u.A. bei
> Mässigverdienern ab 60000 Euro Einkommen) besteht.
Steinbrück und die SPD stehen für die Kontinuität der Umverteilung
*von unten nach oben*. Die Armutsberichte der Bundesregierung
dokumentieren diese Entwicklung ja regelmäßig seit langer Zeit. Es
ist völlig egal, welche politische Farbenkonstellation aus dem
neoliberalen Parteienblock auf der Regierungsbank sitzt oder saß, die
Vermögensentwicklung bleibt für die Bevölkerungsmehrheit immer
gleich: Man wird immer ärmer. - OmO
> OmO0815 schrieb am 13. November 2012 08:21
>
> > ...Emmanuel Goldstein (?)
> ... Stalin, Mao und Hitler nicht zu vergessen.
Wie jetzt? :D
> > Marius, Du kennst Dich aber in Nomenklatura der SPD überraschend gut
> > aus.
> Natürlich, man kann keinen größeren Fehler machen als den Feind
> zu unterschätzen, obwohl es angesichts des derzeitigen Schauspiels
> der Nominierung eines Kanzlerkandidaten der SPD vielleicht im Mo-
> ment eher heissen müsste: zu überschätzen.
Die SPD ist Dein "Feind"!?!?11!! :D
> Deswegen lese ich die Süddeutsche.
Marius, Du "liest höchstens BILD! ;o)
> > Die von Dir hier genannten Personen mögen von Deiner hier vertrenenn
> > politischen Position aus gesehen sicher links liegen
> Exakt.
>
> > aber links von Dir ist ja bekanntermaßen noch *sehr viel* Raum
> Links von mir ist überhaupt kein Platz, jedenfalls nicht in einem
> demokratischen Rechtsstaat.
In diesem unserem "demokratischen Rechtsstaat" darf ich meine
Ansichten vertreten, schließlich bewege ich mich dabei immer brav in
den Grenzen der FdGO.
> > Natürlich weiß man auch, dass die von Dir hier genannten Personen
> > *keinen* wirklichen Einfluss in der SPD haben
> Ach? Vielleicht solltest du auch mal dein Gewerkschaftskäseblatt
> in der runden Ablage entsorgen und statt dessen eine seriöse Zeitung
> lesen ("SZ"). Denn dann wüsstest du, daß es sich genau umgekehrt
> verhält, im Moment sitzt in der SPD der linke Flügel am Ruder.
Ja, stimmt:
"Banken-Konzept des SPD-Kanzlerkandidaten - Unterstützung vom linken
Flügel"
> http://www.sueddeutsche.de/politik/bankenpapier-des-spd-kanzlerkandidaten-roesler-erteilt-steinbrueck-abfuhr-1.1483341-2
Dann ist Steinbrück also ein führender Vertreter des "linken" Flügels
der SPD? Ich vermag hier nur wieder die übliche Reaktion der
vermeintlich "Linken" erkennen: Duldungsstellung.
Marius, der "linke Flügel" hat bei der SPD eine ähnliche Funktion wie
die Figur "Emmanuel Goldstein" in Orwells Roman "1984": Damit wird
Gegenströmung und politische Vielfältigkeit simuliert, die in der
Realität gar nicht vorhanden ist.
Eine "Volkspartei" ist die SPD schon lange nicht mehr. Was man anhand
der "Wahlerfolge" der letzten Jahre ja auch deutlich erkennen kann.
Die SPD ist einfach nur eine neoliberale Blockflöte mehr im
Bundestag. Deshalb hat man sich auch für Steinbrück als
Vizekanzlerkandidaten entschieden - trotz oder vielleicht auch gerade
wegen seiner engen politischen und monetären Verbundenheit zu den
herrschenden neoliberalen Eliten im Lande.
> Das erkennt man leicht am Wahlprogramm, das im Wesentlichen aus
> unfinanzierbaren Von-oben-nach-unten-Umverteilungswunschträumen
> (Absenkung des Rentenalters, Beibehaltung oder Erhöhung des Ren-
> tenniveaus, Zuschussrente, massive Steuererhöhungen, u.A. bei
> Mässigverdienern ab 60000 Euro Einkommen) besteht.
Steinbrück und die SPD stehen für die Kontinuität der Umverteilung
*von unten nach oben*. Die Armutsberichte der Bundesregierung
dokumentieren diese Entwicklung ja regelmäßig seit langer Zeit. Es
ist völlig egal, welche politische Farbenkonstellation aus dem
neoliberalen Parteienblock auf der Regierungsbank sitzt oder saß, die
Vermögensentwicklung bleibt für die Bevölkerungsmehrheit immer
gleich: Man wird immer ärmer. - OmO