Nur er bestimmt, wo gearbeitet wird. Lokale Arbeitskräfte mit kurzen Wegen: kaum Kosten, er kennt Nahverkehrsmöglichkeiten, und entscheidet selbst, wen er einstellt.Große Firmen können sich Zubringerbusse leusten, sind sue auf entfernteres Personal angewiesen. Es sind Aufwendungen für die Arbeitsdurchführung - warum soll der Staat das zahlen? Ob diese Gelder dann versteuert werden, ist eine andere Sache - die besser zwischen Firmen und Staat geklärt werden sollte als pauschal oder über Abrechnung mit der Steuer, die bei geringem Verdienst keinerlei Wirkung zeigt.
Wohnraum in der Nähe zu fördern bringt größeren Firmen dann Vorteile (früher wurde das gemacht), weil langfristig an Lohnteilen dafür eher gespart werden kann, Wegezeiten wegfallen etc. Alles nicht neu.
Das Homeoffice spart, Büroflächen auch noch heizen zu müssen, verringert Krankenstände in Grippezeiten. Alles aus Arbeitgebersicht Vorteile. Umorganisieren, wo es möglich ist, ist angesagt. Das Werbeargument, diese CO2-Ersparnis strukturell erbracht zu haben, ist stark wirkend, imagefördernd: Anfangs werden es nur wenige sein. Tatsächlich ist es für große Firmen mit Priduktiin einfacher, dies komplex umzusetzen, als für sehr kleine Betriebe mit Dienstleistungen - so dürften größere Effekte erzielbar sein.