Leo_Plegger schrieb am 22. Mai 2003 11:20
> > Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...
>
> Stehen GIs vor deiner Haustür?
Seit 50 Jahren. Aber Scherz beiseite: Nein.
> Ist ein europäisches Land von den USA
> angegriffen worden?
Nein, und ich denke auch tatsächlich nicht, dass
das passieren wird.
> Können _wir_ uns beklagen über das Verhalten der
> USA uns gegenüber?
Ja. Und das ohne Scherz. Ich lebe hier im "alten
Europa", und Herr Rumsfeld hat D mit Libyen und Syrien
in eine nicht wünschenswerte Schublade gesteckt.
Um es genau zu sagen: die US-Regierung behandelt
Deutschland respektive unsere Regierung momentan
wie den letzten Abschaum.
Und das hat auch wirtschaftliche Folgen für uns
(Geschäftsbeziehungen mit den USA).
Jüngstes Beispiel: Bush zu Besuch in Deutschland,
besucht aber demonstrativ nicht SPD-Schröder sondern
CDU-Koch...
> Wo also ist der Schrecken, von dem du redest?
Nicht im alten Europa, sondern in den USA, genauer gesagt,
im Weissen Haus.
Es geht nicht darum, ob ein Diktator (Hussein) jetzt
nicht mehr am Ruder ist, sondern darum, dass das
militärisch mächtigste Land, das es jemals auf der Erde
gab, macht, was es will, sich einen Sch...dreck um
die Meinung anderer kümmert, Beschlüsse nur dann
respektiert, wenn sie ihnen genehm sind und bei weiteren
Angriffen auf besser bewaffnete Länder die Erde in Schutt
und Asche legen kann.
Ich persönlich habe mich nicht von Herrn Hussein
bedroht gefühlt. Und das Elend im Irak hätte man
besser bekämpfen können, wenn man die Sanktionen
vor Jahren aufgehoben hätte, damit wieder Medikamente
und Lebensmittel ins Land hätten kommen können.
Aber das war ja auch gar nicht das offizielle Ziel,
sondern die Bekämpfung des Terrorismus, die
Zerschlagung der El Kaida, die ja angeblich mit
Hussein zusammenarbeitet und die Minderung der
Bedrohung durch Iraks viele viele Massenvernichtungs-
waffen.
Hunger bekämpft man eben nicht mit Waffen, sondern
mit Lebensmitteln...
> > Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...
>
> Stehen GIs vor deiner Haustür?
Seit 50 Jahren. Aber Scherz beiseite: Nein.
> Ist ein europäisches Land von den USA
> angegriffen worden?
Nein, und ich denke auch tatsächlich nicht, dass
das passieren wird.
> Können _wir_ uns beklagen über das Verhalten der
> USA uns gegenüber?
Ja. Und das ohne Scherz. Ich lebe hier im "alten
Europa", und Herr Rumsfeld hat D mit Libyen und Syrien
in eine nicht wünschenswerte Schublade gesteckt.
Um es genau zu sagen: die US-Regierung behandelt
Deutschland respektive unsere Regierung momentan
wie den letzten Abschaum.
Und das hat auch wirtschaftliche Folgen für uns
(Geschäftsbeziehungen mit den USA).
Jüngstes Beispiel: Bush zu Besuch in Deutschland,
besucht aber demonstrativ nicht SPD-Schröder sondern
CDU-Koch...
> Wo also ist der Schrecken, von dem du redest?
Nicht im alten Europa, sondern in den USA, genauer gesagt,
im Weissen Haus.
Es geht nicht darum, ob ein Diktator (Hussein) jetzt
nicht mehr am Ruder ist, sondern darum, dass das
militärisch mächtigste Land, das es jemals auf der Erde
gab, macht, was es will, sich einen Sch...dreck um
die Meinung anderer kümmert, Beschlüsse nur dann
respektiert, wenn sie ihnen genehm sind und bei weiteren
Angriffen auf besser bewaffnete Länder die Erde in Schutt
und Asche legen kann.
Ich persönlich habe mich nicht von Herrn Hussein
bedroht gefühlt. Und das Elend im Irak hätte man
besser bekämpfen können, wenn man die Sanktionen
vor Jahren aufgehoben hätte, damit wieder Medikamente
und Lebensmittel ins Land hätten kommen können.
Aber das war ja auch gar nicht das offizielle Ziel,
sondern die Bekämpfung des Terrorismus, die
Zerschlagung der El Kaida, die ja angeblich mit
Hussein zusammenarbeitet und die Minderung der
Bedrohung durch Iraks viele viele Massenvernichtungs-
waffen.
Hunger bekämpft man eben nicht mit Waffen, sondern
mit Lebensmitteln...