Man kann doch auch so argumentieren: Die Gen-Pflanzen sind
Hybridpflanzen, die keine fruchtbaren Nachkommen haben (sollen). Wenn
diese sich nun mit den normalen Pflanzen vermischen, hat der Bauer
nicht nur das Problem, daß er seine Ware nicht mehr als "Bio"
verkaufen kann und sich gegen furchtbar resistente Unkräuter zur Wehr
setzen muß, die seine Nachbarn erzeugt haben, sondern er kann auch
nicht mehr einen Teil seiner Ernte im nächsten Jahr als Saatgut
einsetzen. Da er den Unterschied nicht sehen kann, kann er nichts
dagegen tun.
Es gibt also eine Zerstörung des jahrhunderte bewährten Systems der
Neuaussaat, damit ein paar geldgeile Konzerne, die das
Saatgutgeschäft kontrollieren, die Bauern unter ihre Knute zwingen
können. Man mag von Verschwörungstheorien halten, was man will, aber
wenn dieses Problem in einer Machbarkeitsstudie aufgetaucht ist
(wovon ich ausgehe), dann hat man das sicher wissentlich und mit
einem So-what-Grinsen in Kauf genommen.
Um es klarzustellen: Ich bin nicht gegen Gentechnik, sondern gegen
die Ausnutzung dieser Technik durch die Konzerne zur Etablierung
einer Machtposition, die ihnen nicht zusteht. Sowohl der Bürger, als
auch der Staat verlieren zusehends ihren Einfluß auf diese Firmen,
was ich für extrem(!!) bedenklich und nicht mit einer Demokratie
vereinbar halte. Auch die Erpressungen der Wirtschaft gegenüber dem
Staat ("Wenn ihr mich nicht fördert oder Gesetze nach meinem Gusto
baut, dann geh' ich eben und ihr bekommt keine Steuern und habt mehr
Arbeitslose...Muhhahahahhaa!") geht inzwischen ein eine bedrohliche
Phase, wo man nicht mehr von Lobby, sonder eher von Wirtschafts-Mafia
sprechen kann. Und nicht die, die sich im Untergrund hält, sondern
die, die um ihre Macht weiß und Werbung macht.
Aber wem erzähle ich das, die meisten hier wissen was ich meine.
Kennt jemand ein nettes, kleines Land, in dem man noch leben kann,
ohne ständig so schwarzen Gedanken nachzuhängen (und, nein, Lalaland
oder ähnliches zählt nicht).
Dracocephalus, der nicht guten Gewissens in der freien Wirtschaft
arbeiten kann
Hybridpflanzen, die keine fruchtbaren Nachkommen haben (sollen). Wenn
diese sich nun mit den normalen Pflanzen vermischen, hat der Bauer
nicht nur das Problem, daß er seine Ware nicht mehr als "Bio"
verkaufen kann und sich gegen furchtbar resistente Unkräuter zur Wehr
setzen muß, die seine Nachbarn erzeugt haben, sondern er kann auch
nicht mehr einen Teil seiner Ernte im nächsten Jahr als Saatgut
einsetzen. Da er den Unterschied nicht sehen kann, kann er nichts
dagegen tun.
Es gibt also eine Zerstörung des jahrhunderte bewährten Systems der
Neuaussaat, damit ein paar geldgeile Konzerne, die das
Saatgutgeschäft kontrollieren, die Bauern unter ihre Knute zwingen
können. Man mag von Verschwörungstheorien halten, was man will, aber
wenn dieses Problem in einer Machbarkeitsstudie aufgetaucht ist
(wovon ich ausgehe), dann hat man das sicher wissentlich und mit
einem So-what-Grinsen in Kauf genommen.
Um es klarzustellen: Ich bin nicht gegen Gentechnik, sondern gegen
die Ausnutzung dieser Technik durch die Konzerne zur Etablierung
einer Machtposition, die ihnen nicht zusteht. Sowohl der Bürger, als
auch der Staat verlieren zusehends ihren Einfluß auf diese Firmen,
was ich für extrem(!!) bedenklich und nicht mit einer Demokratie
vereinbar halte. Auch die Erpressungen der Wirtschaft gegenüber dem
Staat ("Wenn ihr mich nicht fördert oder Gesetze nach meinem Gusto
baut, dann geh' ich eben und ihr bekommt keine Steuern und habt mehr
Arbeitslose...Muhhahahahhaa!") geht inzwischen ein eine bedrohliche
Phase, wo man nicht mehr von Lobby, sonder eher von Wirtschafts-Mafia
sprechen kann. Und nicht die, die sich im Untergrund hält, sondern
die, die um ihre Macht weiß und Werbung macht.
Aber wem erzähle ich das, die meisten hier wissen was ich meine.
Kennt jemand ein nettes, kleines Land, in dem man noch leben kann,
ohne ständig so schwarzen Gedanken nachzuhängen (und, nein, Lalaland
oder ähnliches zählt nicht).
Dracocephalus, der nicht guten Gewissens in der freien Wirtschaft
arbeiten kann