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  • unbekannter Benutzer

474 Beiträge seit 15.11.2022

Kupfer wirkt bei Kontakt auf den Schädling, dringt aber nicht in die Pflanze

ein.
Da hätte dein Bekannter also die Äpfel nur gut abwaschen ,müssen.

"Viele Böden waren aber schon mit Kupfer belastet, bevor der Ökolandbau anfing, das Bio-Pestizid zu nutzen. Denn seit 150 Jahren wird es als Fungizid eingesetzt – in Hochzeiten haben Bauern im Jahr bis zu 60 Kilogramm Kupfer pro Hektar auf ihre Felder gesprüht. Heute dürfen Landwirte deutlich weniger ausbringen: Im Ökolandbau sind jährlich maximal drei Kilogramm Kuper pro Hektar erlaubt, bei Hopfen vier Kilogramm pro Hektar. Wie groß das Gefährdungspotential der Kupfer-Mengen ist, die heute auf die Felder gelangen, ist unklar, da alte Weinbaugebiete die Altlasten noch immer spüren.

Für Menschen stellt der Einsatz von Kupfer im Biolandbau keine direkte Gefahr dar. Denn im Gegensatz zu anderen Pflanzenschutzmitteln reichert sich Kupfer nicht in Früchten an."
https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/darum-nutzen-auch-biobauern-pestizide/

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