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  • K.Toffel

69 Beiträge seit 14.07.2024

Wenn Pestizide bei uns ein Problem sind, wäre die Regierung gefragt!

Die Studie wurde von chinesischen Wissenschaftlern an eigens vergifteten Äpfeln durchgeführt.

Was im Artikel fehlt, sind Angaben zur realen Pestizidbelastung.

Eigentlich sind wir nämlich ausreichend sensiblisiert, und eigentlich sind Pflanzengifte ausreichend weit entwickelt, dass Obst im Regal nicht mehr mit Giften verseucht sein sollte, die man nur durch Entgiftungsprotokolle mit Chemikalienbädern (Backsoda) loswerden kann.

Soll heißen, moderne Pflanzengifte müssen in der EU für jede Anwendung zugelassen werden, und es gibt eigentlich Wartezeiten, die sicher stellen sollen, dass die Gifte vor dem Verzehr abgebaut sind,

Wenn die Regeln nicht eingehalten werden, müssen die Behörden einschreiten. Warum gibt es beim Verbraucherschutz eigentlich nicht die drakonischen Strafen - bis zu 6 % des Weltjahresumsatzes gegen alle Beteiligten an der Kette - , die Urheberrechtsverstößte und zu langsame Umsetzung von Löschanfragen inzwischen Standard sind?

Wenn die Regeln nicht ausreichen, müssen sie verschärft werden. Wie im Artikel korrekt beschrieben, muss Obst nicht perfekt aussehen. Das ist nicht nur für Verbraucher relevant, sondern muss auch die Messlatte bei Pflanzengift-Zulassungen sein: Wenn Schorf auf Äpfeln nur durch Gifte zu vermeiden ist, die zum Entfernen 15-minütige Bäder in Sodalösungen brauchen: warum ist das Gift überhaupt für die Anwendung erlaubt?

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