Bedauerlicher_Einzelfall schrieb am 10. November 2009 17:15
>
> Die Verlage haben ein gewisses Interesse, nur Publikationen einer
> gewissen Qualität zu veröffentlichen.
Das stimmt nicht, die Verlage könnten die Qualität einer
Veröffentlichung gar nicht beurteilen, das beste Beispiel
ist die Spezielle Relativitätstheorie, deren Bedeutung nicht
einmal der Grossteil der Experten erkannt hat, (als Erster hat
meines Wissens Max Planck sich dafür ineteressiert), das ist
aber beileibe nicht die Ausnahme sondern die Regel.
> Aber gilt sie dann als Publikation in diesem Sinne ?
Wieso denn nicht?
> Es führt wohl kein Weg daran vorbei, die Verlage zu beteiligen.
Es führt sehr wohl ein Weg daran vorbei.
Wissenschaftlichen Verlage haben keine Zukunft, und das hat nichts
damit zu tun, dass sie unverbesserlich habgierig sind, eine
wissenschaftliche Arbeit ins Internet zu stellen hat nur Vorteile
und nicht einen einzigen Nachteil. (Ausser für die Verlage)
Ich zähle hier mal einige der vielen Vorteile auf:
- Eine Arbeit landet immer schneller im Internet als in irgend
einen Verlag. Das gilt selbstverständlich auch für jede neue
Auflage der Arbeit.
- Verlage haben gar nicht die Kapazität um die Masse der Arbeiten
zu bewältigen.
- Sind die wissenschaftlichen Arbeiten erst einmal im Internet,
dann stehen sie praktisch jedem Menschen auf der Welt zur
Verfügung, da kann kein Verlag mithalten. Bücher z.B. können
nur in begrenzter - und zwar sehr geringer Zahl - von Verlagen
gleichzeitig angeboten werden, ein einziges Buch im Internet
steht Milliarden Menschen zur Verfügung.
- Die Kosten spielen auch eine Rolle, wenn auch weniger für die
Nutzer als für die verleger.
> Allerdings könnten diese verpflichtet werden, die Veröffentlichungen
> nach einer gewissen Zeit, z.B. 1-3 Jahre, freizugeben.
Noch einmal: Die Verlage sind bereits jetzt überflüssig.
>
> Die Verlage haben ein gewisses Interesse, nur Publikationen einer
> gewissen Qualität zu veröffentlichen.
Das stimmt nicht, die Verlage könnten die Qualität einer
Veröffentlichung gar nicht beurteilen, das beste Beispiel
ist die Spezielle Relativitätstheorie, deren Bedeutung nicht
einmal der Grossteil der Experten erkannt hat, (als Erster hat
meines Wissens Max Planck sich dafür ineteressiert), das ist
aber beileibe nicht die Ausnahme sondern die Regel.
> Aber gilt sie dann als Publikation in diesem Sinne ?
Wieso denn nicht?
> Es führt wohl kein Weg daran vorbei, die Verlage zu beteiligen.
Es führt sehr wohl ein Weg daran vorbei.
Wissenschaftlichen Verlage haben keine Zukunft, und das hat nichts
damit zu tun, dass sie unverbesserlich habgierig sind, eine
wissenschaftliche Arbeit ins Internet zu stellen hat nur Vorteile
und nicht einen einzigen Nachteil. (Ausser für die Verlage)
Ich zähle hier mal einige der vielen Vorteile auf:
- Eine Arbeit landet immer schneller im Internet als in irgend
einen Verlag. Das gilt selbstverständlich auch für jede neue
Auflage der Arbeit.
- Verlage haben gar nicht die Kapazität um die Masse der Arbeiten
zu bewältigen.
- Sind die wissenschaftlichen Arbeiten erst einmal im Internet,
dann stehen sie praktisch jedem Menschen auf der Welt zur
Verfügung, da kann kein Verlag mithalten. Bücher z.B. können
nur in begrenzter - und zwar sehr geringer Zahl - von Verlagen
gleichzeitig angeboten werden, ein einziges Buch im Internet
steht Milliarden Menschen zur Verfügung.
- Die Kosten spielen auch eine Rolle, wenn auch weniger für die
Nutzer als für die verleger.
> Allerdings könnten diese verpflichtet werden, die Veröffentlichungen
> nach einer gewissen Zeit, z.B. 1-3 Jahre, freizugeben.
Noch einmal: Die Verlage sind bereits jetzt überflüssig.