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  • Gotan

mehr als 1000 Beiträge seit 31.08.2000

Re: Problem der Qualitätssicherung

Bedauerlicher_Einzelfall schrieb am 10. November 2009 17:15

> Die Verlage haben ein gewisses Interesse, nur Publikationen einer
> gewissen Qualität zu veröffentlichen.

Ähnliche Mechanismen lassen sich auch in Open Access umsetzen, die
eigentliche Arbeit (peer review) wird bereits jetzt schon von den
Wissenschaftlern geleistet.

> Ins Web stellen kann natürlich
> jeder seine Publikation, solange er die Rechte nicht an einen Verlag
> abgetreten hat.

Leider verlangen die Verlage, dass die Autoren ihnen Exklusivrechte
zugestehen.

> Aber gilt sie dann als Publikation in diesem Sinne ?
> Es führt wohl kein Weg daran vorbei, die Verlage zu beteiligen.

Doch, open access ist genau der Weg, der an den geldgierigen Verlagen
vorbeiführt.

> Allerdings könnten diese verpflichtet werden, die Veröffentlichungen
> nach einer gewissen Zeit, z.B. 1-3 Jahre, freizugeben.

Dann ist einiges schon nicht mehr aktuell.

Es wird Zeit den Wissenschaftsverlagen den Hahn abzudrehen, die sind
einfach zu unverschämt geworden.

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