Stefan Massow schrieb am 31.03.2022 11:25:
und das auch noch einmalig, statt als Gehaltserhöhung. Wenn jetzt Pflegekräfte reihenweise kündigen, würde ich denen das nicht übelnehmen, so einen Schlag ins Gesicht muss man nicht hinnehmen.
Wenn man dann noch die Inflation berücksichtigt, wird es richtig böse. Bei sagen wir mal 12€ die Stunde oder mehr, kommen um die 1400€ oder mehr netto pro Monat raus. 7% davon sind ca. 100€(und 7% sind nur Inflation von 1 Jahr, nicht 2,x). Der Pflegebonus ist also nur ca. 20% oder noch weniger von dem was alleine als Inflationsausgleich benötigt würde.
Es fehlt bei der Sonderzahlung ein wichtiges Wort: "steuerfrei".
Da bleibt netto vielleicht grade mal die Hälfte, nach Steuern und Beiträgen. Und wer das ausgibt, Mehrwertsteuer und sonstige Abgaben ... da bekommt der Staat ja gleich fast alles wieder rein.