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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Ist das verwunderlich? Ein simpler Abhilfevorschlag.

Es ist schon schwierig, Zahnarztleistungen in Abrechnungen zuzuordnen. Einfacher wäre die Erfassung der Behandlungszeiten, eine Entlohnung danach und nach "Fall-Pauschalen". Dagegen gibt es natürlich auch Kritik - was aber mit ganz anderen Problemstellungen in Krankenhäusern zu tun hat.
Man kann natürlich auch automatisiert die Zeitaufwände und Abrechnungspositionen in ein Gleichungssystem umwandeln und dann ausrechnen lassen, ob eine Streuung möglicher Positionen überhaupt akzeptabel erscheint, ob da Widersprüche aufgedeckt werden. Ein recht simples nathematisches Verfahren, wenn Arbeitsbeginn und Arbeitsende wie bei einer Schachuhr gebau erfaßt werden - jeweils auf genau eine Person bezogen.
Damit laßt sich betrügerisches Abrechnungsverhalten sauber aufdecken - ohne jede einzelne Position prüfen zu müssen. Verdichtet man solche Daten monatsweise je Plegeperson dann über einen Pflegedienst (mit der Wichtung, ausgebildet oder Pflegehilfe sowie Erfahrungsdauer), ergeben sich unternehmenspezifische Streubereiche.
So lassen sich Unternehmen vergleichen, Zeitreihen anlegen (täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich), und damit Auffälligkeiten feststellen (man muß ja nicht immer Vorteile sehen).
Ausreichend wäre ein Gerät oder eine manipulationssichere App, die den Arbeitstag ganz simpel in Segmente lokaler Ruhe und Bewegung sekundengenau trennt (also keine Ortserfassung im Bewegungsteil, wohl aber eine zeitliche Zuordungsmöglichkeit beim Patienten ermöglicht), und den Beginn und das Ende von Pflegeleistungen durch das Personal.
Das ist datensicher, da keine Einzelüberwachung stattfindet - es ist nur eine Plausibilitätskontrolle möglich (inklusive der Korrektur vergessener Start/Stopp-Zeiten.)
Kann man mit Pausenzeiten "aufbohren", um deren Einhaltung zu überprüfen - beim Kunde eine Pause einzulegen ist ja eher keine Erholungszeit, oder?

Ein Smartphone dürfte schon wegen der Dispositionsnotwendigkeit da sein, Datenweiterleitung über die App direkt an die Abrechnungsstelle mit Arbeutgeberkennung.
Der Arbeitgeber sollte diese Daten nicht sehen - sie verbleiben im System. Das stellt Auffälligkeiten fest, kann an den AG Mitteilung machen, wenn sich Fehlbedienungen häufen und Pausenhinweise gegeben werden sollten.
Weitere Maßnahmen wären damit aber gezielt einleitbar, begleitende Besuche, die dann eine andere Abweichung zeigen, erhärten den Manipulationsverdacht.
Man weiß also konkret, wo man wonach suchen muß - mehr nicht. Menschen klären dann Ungereimtheiten auf, der Scgaden istggf. nachträglich ermittelbar - besser als jede Schätzung.

Es dient letztendlich den Patienten und dem Pflegepersonal - zu gierige Chefs werden damit erkannt und juristisch belangbar. Wenn das das Personal versteht - daß weniger Chefwillkür gegeben ist - sollte einem Einsatz nichts entgegenstehen. Außer, es gibt Korruptionsfälle - aber auch die lassen sich damit entdecken.
Kosten: Eine simple App programmieren, Daten speichern in einer genügend großen Datenbank. Zügig umsetzbar. Die Verdichtunfsorigramme brauchen dann etwas länger, tägliche Verdichtung auf Personalebene muß mathematisch modelluert werden, Due Verdichtung dabach ist simple EDV, ebenso die Visualisierung. Ein Jahr bis zum Funktionsnachweis, der Rest ist ein technisches Problem der Skalierung auf die Datenmenge. Wer Fragen hat seitens der Kassen - Heuse darf in diesem Fall gerne einen Kontakt vermitteln. Es ust jeine KI-Lösung, sondern simple Mathematik und etwas EDV-Organisation mit Datenbankhintergrund ohne Zeitkritizität, aber mit Massendaten.

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