1. Hohe Personalkosten = Einsparpotentiale nutzen
2. Einsparpotentiale nutze = weniger Leute mit hohen Löhnen
3. Weniger Leute mit hohen Löhnen = mehr Arbeit für die Verbliebenen
4. Mehr Arbeit für die Verbliebenen = höherer Stress
5. Höherer Stress = Kündigung
6. Kündigung = zu wenig Personal
7. Zu wenig Personal = höhere Löhne werden gefordert, um die Attraktivität zu steigern
8. Höhere Löhne werden gefordert, um die Attraktivität zu steigern = Hohe Personalkosten
GoTo 1.
Ich würde ja einfach mal den umgekehrte Ansatz fahren: Einstiegshürden abbauen, einfachere Berufe/Anlerntätigkeiten zulassen. Natürlich zu niedrigeren Löhnen.
Dadurch mehr Leute:
Mehr Personal = weniger Arbeit
Weniger Arbeit = weniger Stress
Weniger Stress = höhere Attraktivität für den Beruf
Höhere Attraktivität für den Beruf = Mehr Personal
Das aktuelle Gehalt ist nicht so niedrig, wie man allgemein immer anzunehmen glaubt ... aber die Leute gehen, weil es eben viel zu stressig ist, die Leute werden verbrannt.
Und die Zeit des Wehrdienstes zeigte doch: Man braucht nicht so viele Leute mit supertoller Ausbildung, ein Heer von Angelernten kann viel, viel Druck und Arbeit von den gut Ausgebildeten nehmen, so dass diese sich auf ihre Tätigkeiten - für die sie die gute Ausbildung benötigen - konzentrieren können.
Auf dem Bau schleppen auch nicht die Meister das Zeug zur Verbrauchsstelle oder machen die ganze Drecksarbeit, dafür gibt es Angelernte.