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  • Chk (7f6db660)

296 Beiträge seit 20.10.2022

Re: Gen-Frickelei, egal womit und woran

salto mortale (67cd6738) schrieb am 02.01.2023 20:32:

Man soll ja nie NIE sagen.
Vielleicht entwickelt es sich ja noch zu einer Lösung.
Ich wette aber, dass z.Zt. viel mehr Leute daran arbeiten, das Geschäftsmodell herauszukitzeln.

Z.B. Monsanto (jetzt eigentlich Bayer):
Das Saatgut funktioniert nur einjährig, d.h. es muß immer neu gekauft werden.
Wenn man mal das dazugehörige Pestizid "Roundup" so richtig angewendet hat, wächst da erstmal nichts anderes mehr. Hinzu kommt, dass die (schlimme) Natur sich anpasst und lernt, mit diesem Gift umzugehen. Die Ernten werden also schlechter.
Viele indische Baumwoll-Bauern wurden durch diese Abhängigkeit in den Ruin getrieben und begingen Selbstmord.

Das ist war so offensichtlich, dass BUND
https://www.bund.net/themen/landwirtschaft/gentechnik/risiken/baeuerliche-abhaengigkeit/?wc=22661
keine gute Meinung von sowas hat.

Bayer hat nach (!) der Übernahme von Monsanto Milliarden in US zahlen müssen, weil es auch viele Klagen gab. Sie haben gezahlt, obwohl sie alles vorher wissen konnten. So interessant ist dieses Geschäftsmodell.

Geschäftsmodell ist das Stichwort, um das es hier geht. Genau das ist es auch, was diverse Milliardäre in Afrika etablieren möchten.

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